Speyer: Was für ein Saisonabschluss. Mit einem 19:4 Erfolg gegen die Bad Kreuznach Cobras, beenden die Baseballer der Speyer Turtles nicht nur ihre seit langem beste Saison, mit 6 Siegen und 4 Niederlagen liegen sie auch nun nicht mehr einholbar auf Platz drei der Verbandsliga.

Es sah schon fast so aus, als ob am Sonntag Mittag die Begegnung zwischen den Speyer Turtles uns Bad Kreuznach Cobras ins Wasser fallen sollte. Eine Stunde vor Spielbeginn fing es plötzlich an zu Regnen und anstatt der angekündigten 33 Grad, gab es auf einmal Blitz und Donner. Doch als der Regen beendet war sollte das letzte Saisonspiel der Domstädter mit 15 Minuten Verspätung starten. Die Verteidigung der Turtles geriet dabei direkt unter Druck. Zwei schöne Feldspiele sorgten dann aber für die notwendigen drei aus und nur einen Punkt für die Gäste. Hits durch Markus Hook, Ralf Lurtz und Hans Karpf Betancourt sollten aber direkt die Wende einläuten. Im ersten Inning konnten die Speyerer Spieler direkt vier Punkte und eine sichere erste Führung erzielen. Bereits im zweiten Durchgang sollte sich aber auch zeigen, dass beide Teams bestimmt nicht mehr dicke Freunde werden. Zum ersten mal kochten die Emotionen hoch und dies sollte sich ab sofort durch das gesamte Spiel ziehen. So angestachelt bauten die Turtles im zweiten Inning erst einmal die Führung zu einem 6:2 aus, bevor es nach dem vierten Spielabschnitt dann sogar 10:3 für die Turtles stehen sollte.
Die Gastgeber liesen sich nun im vierten Inning komplett aus dem Tritt bringen. Viele kleine Leichtsinnsfehler bedeuteten 8 Runs für die Turtles und beinahe wäre schon nach dem fünften Durchgang das Spiel zu Ende gewesen. Ein schöner Schlag von Dirk Rauschkolb konnte der Cobras Verteidigungsspieler aber gerade noch aus der Luft fangen, bevor Frank Brzoska zum Winning Run nach Hause laufen konnte. Allerdings war dies aber nur ein Aufschub, denn als die Gäste im fünften Inning wieder nicht punkteten, bedeutet der Run, den Lars Diehl nach Hause lief der vorzeitige Gewinn der Begegnung.
Mit diesem 19:4 Sieg sicherten sich die Turtles nicht nur Platz drei in der Liga sondern mit Abstand die beste Saison seit Jahren. Darauf heißt es nun aufzubauen. Selbst wenn es erst wieder im nächsten Jahr wieder offiziell an den Start geht, wollen die Domstädter bereits jetzt daran arbeiten, sich für das nächste Jahr vorzubereiten. Denn dann wollen die Turtles endlich mal wieder nach einem Titel greifen.
Es spielten: Hook, Rauschkolb, Diehl (je 3), Göddelmann, Brzoska, Diven, Karpf-Betancourt (je 2), Werling, Weller (je 1), Lurtz, Adam, Grützmachen, Schneider.

Speyer: Mit einem souveränen 16:1 Sieg gegen die St. Ingbert Devils sichern sich die Turtles den 3. Tabellenplatz in der Verbandsliga Ost.

Der nur zu acht antretende Gegner hatte gegen den hervorragend aufgelegten Pitcher Tobias Adam keine Chance. Fast alle erzielten Aus glückten ihm an diesem Tag praktisch im Alleingang durch Strikeouts.
Im Gegenzug erzielten die Turtles durch schöne Schläge in der Offensive Run für Run. Ein Homerun durch Lars Diehl im dritten Inning demoralisierte die Gäste vollends. So kam es zu folgenden Zwischenständen:
Im ersten Inning zogen die Turtles mit 3 zu 0 Runs davon und bauten die Führung kontinuierlich über 4 zu 1, 14 zu 1 und schließlich 16 zu 1 im 4. und letzten Inning aus. Bei dieser Führung wurde die Partie vorzeitig zu Gunsten der Turtles entschieden.
Mit einer derart soliden Leistung in der Defensive und Offensive sollte am letzten Heimspieltag am 21.08. gegen die Bad Kreuznach Cobras ein Sieg möglich sein. Spannend wird es auf jeden Fall im Turtleballpark, wenn der Tabellendritte auf den Tabellenvierten trifft.
So spielten sie: Schneider (1), Rauschkolb (3), Diehl (2), Hook (1), Göddelmann (2), Lurtz (2), Kalbheim (1) Adam (1), Karpf-Betancourt (2), Grützmacher (1), Weller, Nabi

Speyer: Mit einer 6:21 Niederlage gegen die Neustadt Saints verabschieden sich die Speyer Turtles aus dem Titelrennen in der Verbandsliga Baseball. Das Ergebnis klingt zwar deutlich, für die Domstädter war aber deutlich mehr drin, denn bis zum siebten Durchgang führte man sogar mit 6:3 und brach dann aber in den letzten drei Durchgängen komplett ein.

Als am Sonntag die Neustadt Saints als ungeschlagener Tabellenführer in Speyer eintrafen, war die Ausgangssituation für die Speyer Turtles klar. Nur mit einem Sieg konnte man die Chance für das Halbfinale in der Verbandsliga erhalten. Konzentriert gingen beide Teams so dann auch zum Beginn der Partie zu Sache. Dies zeigte sich im ersten Durchgang, in dem zwar sowohl die Turtles als auch die Saints Läufer auf die Bases brachten, die konzentrierte Defensive dann aber dafür sorgte, dass keine Punkte nach Hause kamen. So war es den Gästen vorbehalten im zweiten Spielabschnitt zum ersten Mal in Front zu gehen. Das 0:2 aus Sicht der Turtles, glichen die Domstädter im dritten Inning, unterstützt von der Neustädter Defensive, aber direkt wieder aus. Es war ein knappes Ding und die Zuschauer sahen besonders zu Beginn der Partie eine ausgeglichene und spannende Begegnung. Neustadt dann im fünften Durchgang wieder zuerst mit dem Run. Der 2:3 Rückstand schockte die Turtles aber keineswegs und nach guten Schlägen von Markus Hook, Frank Brzoska und Dirk Rauschkolb kamen vier Turtles nach Hause und man lag mit 6:3 in Front. Neustadt reagierte und brachte einen neuen Werfer zur Mitte des sechsten Spielabschnittes. Auf Speyerer Seite wichen nun bei dem Turtles Werfer Tobias Adam dagegen langsam die Kräfte. Trotzdem überstanden die Domstädter den sechsten Durchgang zunächst noch schadlos. Ab dem siebten Inning sollte sich das Blatt aber wenden. Die Gäste von der Weinstraße sind als schlagstarkes Team bekannt, und dies sollten sie von nun an auch zeigen.  Während die Speyerer mit dem neuen Werfer der Saints gar nicht zurecht kommen sollten, erzielten diese im siebten Spielabschnitt zunächst einmal den 6:6 Ausgleich. Im achten Inning brachen dann alle Dämme auf Seiten der Turtles. Die Defensive zeigte ein Bild, was man in diesem Jahr eigentlich noch gar nicht gesehen hat. Und als die Saints alle Fehler ausgenutzt hatten, welche die Domstädter produzierten, stand es zur Mitte des achten Durchgangs auf einmal 6:15. Das Spiel war gedreht und leider zu Ungunsten der Speyerer. Die Turtles hatten zwar noch zwei Schlagchancen, es fehlte aber jegliches Aufbäumen. So ging man zuerst punktlos in den letzten Spielabschnitt und als in diesem die Saints gar sechs weitere Runs nach Hause brachen, war eine 6:21 Niederlage besiegelt.
18 Punkte in den letzten drei Innings. Solch einen Einbruch hatte auf Seiten der Turtles niemand erwartet und auch noch nie erlebt. Da hilft auch die positive Bilanz der ersten sechs Durchgänge nichts. Die Turtles wurden zum Ende überrannt und brauchen sich somit auch keine Gedanken mehr über ein mögliches Halbfinale machen. Rechnerisch ist dies zwar immer noch drin, aber da müssten schon alle Konkurrenten der Turtles patzen. Somit heißt es nun in den verbleibenden beiden Begegnungen sich anständig aus dieser Saison zu verabschieden. Der dritte Platz ist immer noch drin und dies wäre schon ein Erfolg für die Domstädter die allerdings kurz an mehr schnuppern durften.
Es spielten: Schneider, Göddelmann, Rauschkolb, Diehl, Weller, Kalbheim (je 1), Hook, Brzoska, Karpf-Betancourt, Adam, Grützmacher. (brz)

Mainz: Die Baseballer des 1. BSV Turtles Speyerer erhalten einen Dämpfer im Rennen um die Halbfinalplätze in der Verbandsliga Baseball. Nach einer 9:20 Niederlage gegen die Mainz Athletics tauschen die Domstädter mit dem Team aus der Landeshauptstadt die Plätze und stehen jetzt auf Platz drei.

Ohne Lars Diehl, Marcus Schneider und Patrick Werling reisten die Speyer Turtles am Sonntag nach Mainz. Zudem stand Markus Weller nur für den Notfall zur Verfügung, da er mit einer Bänderdehnung noch geschont werden sollte. Dennoch hatte der Coach der Turtles, Frank Brzoska, eine schlagkräftige Truppe zusammen und man war sich sicher, auch mit den A’s mithalten zu können. Gegenüber dem Sieg im Hinspiel trafen die Speyerer nun aber auf eine stark veränderte Mannschaft aus Mainz. Einige Regionalligaspieler ziehen es im Moment vor in der Verbandsliga zu spielen und insbesondere der Werfer der Mainzer, war der etatmäßige Pitcher der Regionalligamannschaft 2010.
Die Turtles aber voll konzentriert. Man spielte taktisch klug und so kam auch gleich die 1:0 Führung im ersten Durchgang nach Hause. Die A’s glichen erst zum zweiten Inning aus, was die Turtles aber nicht zurückwarf. Die Pfälzer gingen selbst wieder mit 2:1 in Front, und man lies sich auch nicht durch drei weitere Runs der Mainzer aus der Ruhe bringen. Zu diesem Zeitpunkt des Spieles hatte man immer die richtige Antwort. Dieses mal lautete sie nach schönen Schlägen von Karsten Kalbheim, Frank Brzoska und Dirk Rauschkolb drei weitere Punkte und die erneute 5:4 Führung zur Mitte des vierten Durchgangs. Die A’s kamen direkt wieder zum Ausgleich und hatten sich mittlerweile auf Tobias Adam eingeschlagen. Viele gute Schläge der A’s aber auch leichte Unachtsamkeiten der Turtles taten ihr weiteres dazu, dass die Mainzer dann auch noch in Front gingen. Und dies deutlich. Ganze sieben Punkte und somit eine 12:5 Führung. War dies bereits die Entscheidung? Die Turtles versuchten noch einmal dagegen zu halten. Selbst verkürzte man noch einmal auf 6:12. Ab dem sechsten Durchgang sollte auch Jon Diven auf dem Werfermal Tobias Adam ablösen. Mainz lies nun aber nicht mehr locker. Erneut schlugen sie zunächst einmal selbst gut die Bälle ins Feld, danach halfen die Turtles durch einige Fehler. Diese mal waren es dann sogar 8 Punkte und jetzt wirklich die Entscheidung. Positiv allerdings, dass sich die Turtles nicht aufgaben. Man versuchte noch einmal ranzukommen. Drei Punkte sollten aber nicht reichen. 9:20 lautete das Endergabnis und die erst dritte Niederlage der Saison war besiegelt.
Somit sind die Turtles erst einmal runter von den Halbfinalplätzen. Allerdings haben sie in den ausstehenden drei Begegnungen noch alles selbst in der Hand. Bereits am 31. Juli könnten sie gegen den derzeitigen Tabellenführer aus Neustadt wieder zurückschlagen.
Es spielten: Kalbheim, Brzoska (je 2), Göddelmann, Diven, Rauschkolb, Hook, Karpf-Betancourt (je 1), Janson, Lurtz, Adam, Nabi, Grützmacher. (brz)

Speyer: Eines der besten Spiele der letzten Jahre sahen die Zuschauer der Speyer Turtles am Sonntag gegen Saarlouis. Mit einem  7:4 gegen die Hornets sichern sich die Baseballer des 1. BSV Turtles Speyer den zweiten Tabellenplatz in der Verbandsliga.

Als am Sonntag die Saarlouis Hornets in Speyer ankamen, öffnete die zweite Mannschaft der Saarländer mal wieder seine Wundertüte. Es kam ein nahezu komplett anderes Team nach Speyer als das, welches die Turtles beim Hinspiel deutlich mit 34:11 schlugen. Es waren zwei, drei Spieler dabei, die als Junioren auch regelmäßig in der Regionalliga spielen. Insbesondere der Pitcher der Gäste brachte die Turtles zuerst einmal außer Tritt. Die in den letzten Spielen so schlagstarken Domstädter brachten kaum einen Läufer auf Base und somit erst mal keine Punkte nach Hause. Da allerdings auch Tobias Adam einen hervorragenden Tag erwischen sollte und die Verteidigung der Turtles wohl eines der besten Spiele in der Verteidigung machen sollte, konnte auch Saarlouis in den ersten beiden Innings nur einen Läufer auf die Base aber keine Punkte nach Hause bringen.
Der erste Punkt war dann den Turtles vorbehalten. Marcus Schneider lief das 1:0 nach Hause. Die Gastgeber aber nicht geschockt konterten Ihrerseits. Drei Hits der Hornissen sorgten für 2 Punkte und die kurzfristige Führung. Speyer antworteten ihrerseits. Frank Brzoska schlug Patrick Werling zum 2:2 nach Hause und die Turtles erhöhten im fünften Spielabschnitt auf 4:2. Das Spiel stand auf Messers Schneide. Denn die Gäste blieben im Spiel, zeigten all ihr Können und beide Teams boten so den Zuschauern eines der besten Spiele der letzten Jahre. Es sah endlich mal wieder aus wie Baseball. Aber immer wenn die Hornets ran kamen, fanden die Turtles eine entsprechende Antwort. So ging es mit einem 5:3 Zwischenstand in den achten Durchgang. Saarlouis verkürzte auf 5:4 und die Domstädter wussten, dass sie vor dem letzten Inning unbedingt noch etwas nachlegen müssen, um mit etwas mehr Ruhe in den neunten Spielabschnitt zu gehen. Marco Göddelmann und Markus Weller sorgten nach Schlägen von Daniel Janson und Hamza Nabi für eine beruhigende 7:4 Führung. Tobias Adam mit einem Strikeout und zwei saubere Feldspielen im neunten Durchgang beendeten dann die Partie. Die Speyer Turtles gewinnen das Spiel mit 7:4 und sichern sich somit den zweiten Tabellenplatz.
Damit sind die Speyer Turtles weiterhin auf Halbfinalkurs. Allerdings sitzt die Konkurrenz im Nacken. Nur einen Sieg vor Mainz und Bad Kreuznach bleibt es bis zum Ende der Saison spannend und ob die Turtles am Ende wirklich in die Finalrunde einziehen, wird sich wohl erst am letzten Spieltag entscheiden.
Es spielten: Göddelmann (2), Schneider, Weller, Janson, Werling, Hook (je 1), Lurtz, Karpf-Betancourt, Brzoska, Adam, Nabi, Kalbheim. (brz)

Bad Homburg: 6:7 und 20:6. Die Speyer Lady Turtles kehren vom Tabellenletzten der Verbandsliga Softball, den Bad Homburg Hornets, mit nur einem Sieg und einer überraschenden aber verdienten Niederlage zurück.

Das trostlose Wetter am Samstag in Hessen passte zur Leistung im ersten Spiel der Speyer Lady Turtles gegen die Bad Homburg Hornets, welche bisher noch erfolglos am Tabellenende der Verbandsliga Softball standen. Schon immer hatten die Speyerer Spielerinnen Probleme mit der Bad Homburger Werferin Anja Karl, und auch dieses Mal starteten die Domstädterinnen mit zahlreichen schwachen Schlägen, welche für die Hornets einfache Aus bedeuteten. Nichts desto Trotz erzielte man den ersten Punkt und ging mit 1:0 in Front. Aber bereits im zweiten Durchgang zeigten die Gastgeberinnen, dass sie sich bestimmt nicht kampflos ergeben würden. Sie selbst kamen durch schöne Schläge auf Base, erzielten Punkte gegen eine schwache Speyerer Defensive und verpassten es am Ende sogar mehr als drei Punkte zur 3:1 Führung zu erzielen. In der Folge sollte die Turtles Defensive zwar nicht fehlerfrei, aber dennoch besser stehen, was Bad Homburg daran hinderte bis zum sechsten Inning weitere Punkte zu erzielen. Auch in der Offensive kamen die Speyerer nun immer wieder auf die Bases, in Summe war die Schlagleistung aber deutlich zu schwach und somit erzielte man zwar stetig, aber einfach zu wenige Punkte. Trotzdem hatte man zur Mitte des sechsten Durchgangs eine eigentlich sichere 6:3 Führung. Wohl zu sicher, denn die Hornissen stachen noch einmal zu. Stark unterstützt durch die Turtles Verteidigung sorgte nur ein grober Patzer dafür, dass vier Hessinnen nach Hause kamen und die Turtles plötzlich ins Hintertreffen kamen.  Allerdings hatte man im siebten Spielabschnitt ja noch eine Chance selbst in den Angriff zu gehen. Nachdem die ersten beiden Turtles direkt ausgemacht wurden konzentrierten sich die Damen noch einmal und konnten alle Bases besetzen. Das letzte Aus dann aber wieder symptomatisch für die gesamte Partie. Ein einfacher Flugball bedeutete das dritte und letzte Aus, Spiel eins ging an Bad Homburg. Der Ärger war groß, denn Bad Homburg hatte zwar verdient gewonnen, die Lady Turtles mussten dieses Spiel aber normalerweise nach Hause fahren wenn man auf die Statistik schaut. Alleine 14 Spielerinnen ließen die Domstädterinnen auf den Bases verhungern, Bad Homburg derer nur acht, und vier der sieben Hornets Punkte gingen Fehler voraus.
Mit dieser Wut ging es nun ins zweite Spiel. Coach Frank Brzoska appellierte an den Ehrgeiz jeder einzelnen Spielerin. Plötzlich sollte es auch am Schlag klappen. Sechs Punkte im ersten Durchgang. Warum nicht gleich so überlegten sich hier einige Turtles. Dass die Defensive weiterhin unter Form spielte, bedeutet dann aber zunächst das 6:3 und am Ende der 6:6 Ausgleich der Bad Homburgerinnen nach Durchgang zwei. Die Lady Turtles atmeten nun aber auf. Für die Hessische Werferin war die maximale Anzahl an Pitcherinnings erreicht und die zweite Werferin musste ran. Diese war deutlich unkonstanter, was die Turtles zunächst zu vier, dann einem weiteren Run nutzten. Da nun auch die Verteidigung Normalform erreichte stand es 11:6 nach Inning vier. Der fünfte Durchgang brachte dann die vorzeitige Entscheidung zugunsten der Turtles. Die Hornets Werferin baute mehr und mehr ab, die Turtles schlugen nur dann wenn sie mussten und am Ende bedeuteten 9 weitere Runs den vorzeitigen 20:6 Sieg.
Richtige Freude sollte allerdings nicht aufkommen, zu groß der Ärger, dass man das erste Spiel verloren hat. Mit 9 Siegen und 11 Niederlagen stehen sie nun auf Platz fünf der Verbandsliga und diese Niederlage beendete auch die Möglichkeit, noch weiter nach vorne zu kommen. Denn in den verbleibenden vier Spielen kommen mit Dreieich und Frankfurt zwei starke Gegner auf die Turtles zu.
Es spielten: Braun (1/3), Nebel (1/3), Wensauer (1/2), Hillesheim (1/2), Kämpfer (-/2), Kristin Schmidt (-/3), Matheis (-/2), Ruffra (2/1), Kerner (-/2), Brzoska, Holdermann, Madeleine Schmidt. (brz)

Mainz: Die Speyer Lady Turtles sind Frühaufsteher. Von den drei Spielen an Fronleichnam gewinnen die Domstädterinnen Spiel eins mit 7:6, verlieren danach beide anderen Begegnungen 2:12 und 6:16.

Richtig früh los ging es am Donnerstag für die Damen der Speyer Turtles. Um 8:30 Uhr trafen sich die Spielerinnen zur Auswärtsfahrt nach Mainz. Spiel eins war die Nachholpartie des ausgefallenen Spieles in Speyer. So zeigten die Lady Turtles ihre Heimstärke auf dem fremden Platz.
Das erste Inning begann allerdings verschlafen. Kleine Konzentrationsschwächen bedeuteten zwei Runs für Mainz, man selbst erzielte einen Punkt.
Ab sofort sollte die Verteidigung aber besser stehen und auch Claudia Brzoska erwischte als Werferin einen guten Tag. In den Innings zwei bis sechs wurden die Mainzer Spielerinnen bis auf eine Ausnahme immer direkt zurück auf die Bank geschickt. Selbst schlugen die Turtles deutlich besser als in den vergangenen Spielen. Dies sollte aber erst wieder in Inning drei für Punkte sorgen. Drei Hits bedeuteten auch drei Runs. Zum erstem Mal war man in Führung. Spielabschnitt vier dann wieder punktlos. Die Domstädterinnen blieben aber weiterhin konzentriert in der Offensive. Zuerst zwei Punkte in Inning fünf und ein Run in Durchgang sechs bedeuteten eine vermeintlich sichere 7:2 Führung. Anscheinend zu sicher fühlten sich da wohl auch die Speyerer, denn schnell hatt man zwar zwei Aus, dann kam Mainz aber noch einmal ran. Punkt um Punkt schlugen die Mainzer nach Hause und plötzlich war der Vorsprung auf einen Punkt geschrumpft. Jetzt aber doch noch das notwendige dritte Aus und der Sieg mit 7:6 geschafft.
Nach diesem Erfolg konnten die Domstädterinnen erst einmal befreiter aufspielen. Die Verteidigung war in Spiel zwei zunächst wieder sehr konstant und auch Melanie Holdermann tat es als zweite Werferin der Turtles Claudia Brzoska gleich. Die Mainz Athletics nun als Heimteam kamen aber dennoch langsam besser ins Spiel. Besonders die Offensive der Gastgeberinnen zeigte nun, dass man nicht umsonst auf Platz drei der Verbandsliga steht. So gingen die Damen aus der Landeshauptstadt im zweiten Durchgang mit 3:1 in Front. Die Lady Turtles verkürzten aber noch einmal. 2:3 nach Inning vier, man war wieder dran. Die bis dahin sehr gute Defensive lies nun allerdings den letzten Biss vermissen. Mainz kam zu sechs Punkten im fünften Durchgang und zu einer Vorentscheidung. Denn als die Lady Turtles im sechsten Spielabschnitt drei weitere Punkte kassieren mussten, war das zweite Spiel des Tages verloren.
Drei Spiele an einem Tag, das erleben die Lady Turtles nicht oft. Schnell erzielten die Domstädterinnen im ersten Inning auch drei Runs und man fühlte sich wieder auf einem guten Weg. Leider hatte man sich hier allerdings getäuscht. Die Mainzer Damen hatten sich in Spiel zwei eingeschlagen und konterten mit fünf Runs. Nur in Durchgang zwei und drei sollte die dritte Werferin des Tages, Inga Braun, die Gäste um Griff haben. Die Zwischenstände von 4:5, 4:6 und 5:6 bis zur Mitte des vierten Durchganges machten da auch noch einmal Hoffnung. In der Offensive der A's im vierten Inning kamen die Gastgeberinnen aber erneut zu einer Vorentscheidung. Denn sieben Punkte für Mainz bedeuteten einen 5:13 Rückstand für die Lady Turtles. Da half dann auch das 6:13 im sechsten Durchgang nichts mehr, denn im Gegenzug kamen die A's zu drei weiteren Runs und dem 16:6 Sieg.
Glücklich über einen Sieg, enttäuscht darüber, in den anderen beiden Spielen nicht an die Leistung der ersten Partie angeschlossen zu haben. So fuhren die Speyerer Damen aus Mainz zurück. Bereits am Samstag geht es dann weiter und der Weg nach Bad Homburg. Gegen den Tabellenletzten sollen dann zwei Siege im Gepäck sein.Es spielten: Braun (3/-/1), Nebel (1/-/2), Hillesheim (1/1/1), Brzoska (1/1/-), Madeleine Schmidt (1/-/-), Holdermann (-/-/1), Kristin Schmidt (-/-/1), Wensauer, Ruffra, Kerner, Kämpfer, Mattheis. (brz)

Speyer: Die Verbandsliga Damen des 1. BSV Turtles Speyer setzen ihren positiven Trend fort. Mit einem 6:5 und 19:9 Sieg gegen die Bad Kreuznach Cobras setzen sie sich deutlich vom Tabellenende ab und bekommen wieder Anschluß ans Mittelfeld.

Auf spannende Spiele konnten sich die Zuschauer am Sonntag bei den Softballerinnen der Speyer Turtles einstellen. In den vergangenen Jahren waren die Partien gegen die Cobras immer umkämpft und somit war klar, dass sich die Lady Turtles keine Fehler erlauben dürften um eine Siegchance zu haben.
Das im ersten Spiel des Tages die Turtles Defensive erneut glänzend aufgelegt sein sollte, zeigte sich bereits im ersten Inning. Drei schöne Feldspiele sorgten für drei schnelle Aus auf Seiten der Cobras. Die Speyerer Damen brachten dagegen Spielerinnen auf die Bases, verpassten es aber diese auch nach Hause zu bringen. So blieb es Bad Kreuznach im zweiten Durchgang vorbehalten, den ersten Punkt des Tages zu erzielen. Eine kleine Unaufmerksamkeit sorgte für die Führung, welche die Gäste zur Mitte des dritten Spielabschnittes gar auf 4:0 ausbauten. Erst jetzt starteten die Turtles auch in der Offensive. Schöne Schläge von Claudia Brzoska und Madeleine Schmidt bedeuteten zwar nur zwei Runs, man war aber wieder dran.
Nach einem punktlosen vierten Inning war es erneut Bad Kreuznach, die einen weiteren Run erzielen sollten. Wieder Brzoska und Schmidt sorgten aber nach Hits für zwei weitere Runs und die Domstädterinnen waren nur noch einen Punkt vom Unentschieden entfernt. In Durchgang sechs und sieben brillierte die Turtles Verteidigung. Es wurden jeweils drei Gästespielerinnen direkt wieder auf die Bank gesetzt. Dies bedeutete dann sogar den Sieg, denn mit einem Tripple durch Inga Braun und gar einem Homerun durch Susi Nebel hatten die Turtles im sechsten Spielabschnitt selbst dir 6:5 Führung bereits übernommen. Gute Schläge zum richtigen Zeitpunkt und eine sehr konzentrierte Verteidigung bei den Turtles machten am Ende den Unterschied.
Ähnlich wie bei den Hinspielen in Bad Kreuznach sollte nun die zweite Begegenung beginnen. Denn es fehlte wieder die etatmäßige zweite Werferin der Gäste und somit mussten die Lady Turtles am Schlag erst einmal gar nichts machen, um Punkte zu erzielen. Gegen die dritte Werferin wartete man erst einmal ab, bekam so Freilauf um Freilauf und am Ende standen 10 Runs auf dem Konto der Turtles. 10:1 die Führung nach Durchgang eins. Der Gästecoach reagierte. Seine Werferin aus Spiel eins hatte noch drei Werferinnings zur Verfügung, was er auch nutzte um sie ab Inning zwei noch einmal zu bringen. Da nun beide Verteidigungen wieder sicher stehen sollten, kam es auf beiden Seiten zu keinen Punkten. 10:1 auch der Stand nach Inning drei. In Durchgang vier verkürzten die Cobras auf 11:3, die Turtles fühlten sich aber anscheinend dennoch zu sicher, denn in Spielabschnitt fünf ließen sie sämtliche Anspannung vermissen. Nachlässigkeiten in der Verteidigung aber auch schöne Schläge der Kreuznacher bedeuteten, dass die Cobras auf einmal nur noch 2 Runs hinter den Turtles lagen. Da mittlerweile aber wieder die dritte Werferin zurück auf das Werfermal rückte, glich nun der Angriffsdurchgang der Turtles dem von Inning eins. Die Spielerinnen aus Speyer schlugen nur dann wenn sie mussten, was wiederum einige Walks und auch zahlreiche Punkte bedeuteten. Als sie bei zwei Aus dann den achten Run nach Hause liefen, war auch Spiel zwei gewonnen. 19:9 war das Endergebnis eines Spieles, welches nicht schön, aber erfolgreich war.
So stehen die Speyer Lady Turtles nun mit 7 Siegen und 8 Niederlagen auf Rang fünf der Verbandsliga und haben erst einmal ein kleines Polster auf die Cobras, welche auf Platz sechs liegen, geschaffen.
Es spielten: Braun (1/3), Wensauer (-/2), Nebel (2/1), Hillesheim (-/1), Brzoska (2/2), Madeleine Schmidt (1/2), Matheis (-/3), Kämpfer (-/2), Kerner (-/2), Kristin Schmidt (-/1), Holdermann. (brz)

Koblenz: Die Speyer Turtles sind in der Mixed Softball Liga wieder im Rennen. Mit einem 18:11 gegen Mainz und 20:15 gegen Mannheim liegen sie nur einen Sieg hinter den führenden Coblenz Raptors.

Am Sonntag fuhr das Mixed Softball Team der Speyer Turtles als Tabellenletzter der Vierergrupppe nach Koblenz zum zweiten Turnier der Mixed Softball Liga. Sie wollten unbedingt zeigen, dass sie beim eigenen Turnier unter Wert geschlagen wurden.
Gegen die Mainz A's gab es direkt zu Beginn schöne Schläge und Unterstütztung der Mainzer Defensive.
Mit acht Punkten gingen die Turtles in Front und da machten auch die drei Runs der Athletics nichts um das Selbstvertrauen zurück gewonnen zu haben.
Zweiter Durchgang gleiches Bild. Acht Runs der Turtles , nur zwei der A's, eine mehr als beruhigende 16:5 Führung.
Die Turtles liessen es nun langsamer angehen. Keine Punkte für Speyer in Durchgang drei und vier. Dafür verkürzte Mainz noch einmal mit drei Punkten auf 16:8.
Mit einem Highlight sollten die Turtles das Spiel dann aber beenden. Nachdem Tobias Adam mit einem Single auf Base kam, schlug Frank Brzoska einen Two Run Homerun zum 18:11. Dies war auch das Endergebnis der ersten Partie.
Als wäre dieser Homerun der Startschuss für Spiel zwei gewesen, die Turtles sollten nun gegen die Mannheim Tornados jede Chance am Schlag nutzen, die sich Ihnen bot.
Im ersten Durchgang gab es nach zwei Hits zwar nur drei Punkte, und Mannheim verkürzte auch direkt auf 3:2, aber als Patrick Werling im zweiten Inning seinen ersten Homerun für die Turtles schlug, war der Bann gebrochen. Im gleichen Inning gelang nämlich Tobias Adam noch ein Drei Run Homerun zur 8:1 Führung.
Durchgang drei dann wieder ein Homerun auf Seiten der Tornados. Auch deren zweiter aber immer noch eine sichere 10:3 Führung. Als dann in Durchgang vier sowohl Tobias Adam als auch Patrick Werling einen Homerun und insgesamt 5 Punkte nach Hause schlugen, glaubte niemand auf Seiten der Domstädter, dass dieses Spiel noch einmal eng werden würde.
Zu sicher war man sich wohl, denn der Verteidigung unterliefen zum einen Leichtsinnsfehler, zum anderen gab es die ein oder andere unglückliche Schiedsrichterentscheidung. Als die Turtles aus dem Inning kamen stand es auf einmal 15:14 und die Führung war bis Au einen Punkt geschmolzen.
Ähnlich wie im ersten Spiel sollten die Speyerer aber das Spiel durch einen Homerun sozusagen beenden. Der glänzend aufgelegte Werling schlug den Ball erneut über den Zaun und zu seinem dritten Homerun des Spieles. Insgesamt fünf Turtles kamen in diesem Spielabschnitt nach Hause und da Mannheim nur noch einen Punkt erzielte war auch das zweite Spiel gewonnen. Mit dem 20:15 gegen die Mannheim Tornados haben die Turtles nun zwei Siege und zwei Niederlagen. Da die führenden Raptors an diesem Spieltag einen Sieg und eine Niederlage hatten, stehen die Domstädter nun punktgleich mit den Tornados und nur eine Niederlage hinter den Raptors.
Es spielten: Dhuy (3/2), Göddelmann (2/-), Claudia Brzoska (2/2), Weller (2/4), Adam (3/4), Frank Brzoska (3/-), Wensauer (1/2), Schmidt (-/1), Darling (2/-), Karpf (-/1), Werling (-/4), Grützmacher. (brz)

Speyer: Bei den Damen des 1. BSV Turtles Speyer hält die Niederlagenserie an. Auch am Sonntag gab es beim 3:14 und 0:9 gegen die Dreieich Vultures in der Verbandsliga Softball nichts zu holen.

Als am Sonntag die Damen aus Speyer auf die Dreieich Vultures trafen, machten sich die Domstädterinnen etwas Hoffnung. Zwar hatten sie noch nie gegen die Hessinnen gewonnen, aber im Vorfeld kam aus Hessen der Hinweis, dass es wohl beim Kader der Gäste knapp werden könnte. Dass diese am Ende doch mit 12 Spielerinnen anreisten, machte erst mal keinen Mut. Denn wenn selbst vielleicht die ein oder andere Spielerin fehlte, der Kader der Gäste ist ausgeglichen stark.
Dennoch sollten die Lady Turtles nach Durchgang eins in Führung liegen. 2:1 der Zwischenstand nach diesem Spielabschnitt. Was daraufhin aber folgte, sollte sich durch den kompletten Tag ziehen. Die Damen aus Speyer trafen einfach viel zu selten den Ball, und wenn dies gelang, sollte die gute Abwehr der Hessinnen jede aufkeimende Hoffnung im Keim ersticken.
So dauerte es auch nicht lange bis Dreieich die Kontrolle über das Spiel übernahm. Nach dem Ausgleich im zweiten Inning, die erste Führung der Gäste im Durchgang drei. Mit 2:3 lagen die Lady Turtles zurück. Jetzt zeigten die Hessinnen leider auch keine Schwäche mehr. 2:7, 2:10 und 2:14 die Spielstände der nächsten Spielabschnitte. Immerhin kamen die Lady Turtles noch einmal zu einem Punkt, zu mehr sollte es aber nicht mehr reichen.
Neues Spiel und neues Glück. Darauf hofften die Damen aus der Domstadt zu Beginn von Begegnung zwei.  Zwei Unachtsamkeiten in den ersten beiden Innings, sowie ein paar unglückliche Entscheidungen der Schiedsrichter stellten aber schnell klar. Auch Spiel zwei wird wohl an die Dreieich Vultures gehen. Denn 0:6 der Rückstand nach Inning zwei. Dass die Turtles keine Punkte auf Ihrem Konto hatten, lag an der schwachen Offensive. Dass man aber so hoch im Rückstand lag, zeigt nicht das wahre Bild der eigentlich gut stehenden Defensive der Domstädterinnen. Mit diesem Rückstand war dann aber auch der Siegeswille gebrochen. Es gab besonders am Schlag kein aufbäumen. Da half es auch nichts, dass die Verteidigung weiter stabil spielte und in den nächsten fünf Spielabschnitten nur noch drei weitere Punkte zulassen sollte. Da die Lady Turtles selbst nicht zu Punkten kamen, war das zweite Spiel nach nur 75 Minuten entschieden. 0:9, auch Spiel zwei ging an Dreieich.
Nach diesem Ausgang ist eine Erkenntnis mehr als deutlich. Können die Damen aus Speyer an einem guten Tag der Verteidigung mit allen Gegnern mithalten fehlt es am Ende dann doch in der Offensive. Da hilft eine 10-tägige Pause, bevor es an Christi Himmelfahrt nach Frankfurt und am folgenden Sonntag gegen die Bad Kreuznach Cobras geht. Es muss am Schlag gearbeitet werden, nur dann können die Domstädterinnen in dieser Saison wieder erfolgreich sein.
Es spielten: Holdermann (2), Wensauer (1), Braun, Nebel, Brzoska, Matheis, Madeleine Schmidt, Deuerling, Ruffra, Kerner, Kristin Schmidt, Ibba. (brz)

St. Ingbert: Besonders die überraschenden Siege sind ja bekanntermaßen die schönsten. Dass dieser beim 23:7 der Speyer Turtles gegen die St. Ingbert Devils dann auch noch so deutlich ausfällt, hätte vor der Reise ins Saarland am Samstag niemand gedacht.

Als sich am Samstag morgen die Spieler der Speyer Turtles zur Fahrt zu den St. Ingbert Devils trafen, fehlten mit Dirk Rauschkolb, Lars Diehl und Markus Weller drei etatmäßige Spieler der ersten neun. Zudem reiste Marco Göddelmann angeschlagen mit und musste zu Beginn der Partie auch erst einmal auf der Bank Platz nehmen. Die Turtles zuerst am Schlag sorgten direkt für einen Paukenschlag. War bei den Domstädtern bereits in den letzten Wochen eine deutliche Verbesserung am Schlag zu erkennen, verdeutlichte dies Tobias Adam mit einem Homerun und den ersten beiden Punkten im ersten Durchgang. Die Gastgeber schienen geschockt. Sie brachten zwar ebenfalls zwei Runner auf Base, nicht aber zu Punkten nach Hause. Durchgang zwei und Highlight Nummer zwei. Erneut ein Homerun. Dieses Mal durch Marcus Schneider. Auch sein Schlag sorgte direkt für zwei Punkte und eine 4:0 Führung nach Inning zwei.
Sah alles sehr souverän aus, schien es ab Durchgang drei als hätten die Turtles ihr Pulver früh verschossen. Drei Mal punktlos endeten die Spielabschnitte drei bis fünf für die Speyerer. Dagegen kamen nun aber die gastgebenden Devils zurück ins Spiel. Mit fünf Punkten in Inning drei und einem Punkt in Durchgang vier übernahmen sie die Führung. Wer nun aber glaubte, die Turtles hätten damit aufgesteckt, sah sich getäuscht. Jetzt gaben Sie richtig Gas.  Als Marco Göddelmann zum sechsten Durchgang ins Spiel kam, hatten die Turtles bereits drei Punkte erzielt und die Begegnung wieder gedreht. Ein weiterer schöner Schlag von Göddelmann bedeuten zwei weitere Runs und als er selbst noch nach Hause kam führten die Turtles mit 10:6. Der nächste Durchgang, das gleiche Bild. Drei weitere Punkte für die Turtles und da half es den Devils auch nichts mehr, dass sie selbst einen weiteren Run erzielten. 13:7 für die Domstädter. Wie entfesselt Speyer nun am Schlag. In Inning 8 machte man dann den Sack zu. Ball um Ball wurde ins Feld geschlagen. Am Ende sollten es gar 25 Hits sein, mit einem krönenden Abschluß durch einen weiteren Homerun, dieses Mal von Marco Göddelmann. 23:7 die Führung der Turtles. Drei Homeruns in einem Spiel. Die Turtles müssen lange zurück denken um sich an ein Spiel zu erinnern, in dem dies schon einmal vorkam. St. Ingbert war geschlagen und die Turtles brachten bereits ihren dritten Sieg der Saison nach Hause.
Auffällig in dieser Saison die Ausgeglichenheit der Speyerer. Obwohl einige Spieler fehlten, konnten die Domstädter diese Ausfälle gut kompensieren. Am Schlag merkt man deutlich das intensive Training der letzten Wochen. So können die Turtles in dieser Saison jeden schlagen. Dass nun aber erst einmal fünf Wochen Pause bis zum nächsten Spiel anstehen, soll den Turtles nichts ausmachen. Hier wird sich dann auf die Defensive konzentriert. Denn die starke Leistung der Offensive täuscht etwas über die Schwächen in der Verteidigung weg.
Es spielten: Adam (4 Punkte), Lurtz, Hook, Brzoska (je 3), Schneider, Karpf, Janson, Göddelmann (je 2), Werling, Darling (je 1), Grützmacher. (brz)

Speyer: Die Speyer Turtles haben kein Glück. Nachdem die Verbandsliga Softballerinnen Spiel eins am Sonntag mit 1:19 gegen die Mainz Athletics verloren, gab es in Spiel zwei für sie keine Chance das ganze wieder wett zu machen. Denn nach der ersten Schlagfrau setzten in Spiel zwei Schauer ein und der Sportplatz war innerhalb weniger Minuten unbespielbar.

Mit den Mainz Athletics kam am Sonntag der Vizemeister der Saison 2010 nach Speyer zur Partie gegen die Speyer Lady Turtles. Dass dies nicht einfach werden sollte war klar. Die Verteidigung der Turtles war aber voll konzentriert. Nur wenige Schlagfrauen der Mainzer kamen auf die Bases und in Durchgang eins blieb das Spiel punktlos. Die ersten Runs des Spieles sollten dann die Gäste machen. Zwei Mainzer Frauen kamen nach Hause. Nach zwei schönen Schlägen von Andrea Hillesheim und Marion Kämpfer auf Seiten der Turtles gab es auch für die Domstädterinnen den ersten Punkt. Leider verhinderte schlechtes Baserunning aber mehr und der Ausgleich kam nicht mehr nach Hause.
Obwohl die Turtles in der Verteidigung nun weiter konzentriert blieben, kamen immer wieder Mainzer Spielerinnen auf die Bases und auch für Punkte nach Hause. Da dagegen die Speyerer Spielerinnen am Schlag nicht gerade das Glück auf ihrer Seite hatten, kamen zwar einige Turtles auf die Base, danach aber im Gegensatz eben nicht bis zur Homeplate und mit Punkten zurück. 1:4, 1;5 und 1:9 die Zwischenstände bis zum fünften Durchgang. Um Claudia Brzoska nun einige Werferinnings für Spiel zwei zu sparen, kam mit Inga Braun die zweite Werferin auf das Feld. Aber das brachte Mainz nicht aus der Ruhe. 10 weitere gute Treffer bedeuteten 10 weitere Runs und die 1:19 Niederlage für die Turtles.
Mit neuer Kraft wollten nun die Turtles in das zweite Spiel gehen. Pünktlich zur ersten Werferin öffneten sich nun aber am Himmel die Schleusen. Es gab einen kräftigen Wolkenbruch und der Platz stand in kürzester Zeit unter Wasser. Selbst eine kurze Regenunterbrechung half nichts und mit dem zweiten Schauer war klar, heute findet kein Spiel mehr statt.
Den Schiedsrichtern blieb nichts anderes übrig als das Spiel abzubrechen. Schnell verständigten sich die Turtles mit Mainz auf einen Nachholtermin. Es sollen nun bei der Auswärtspartie im Juni anstelle von zwei Begegnungen eben drei gespielt werden.
Positiv die Leistung van Melanie Holdermann und Andrea Hillesheim. Die beiden Spielerinnen aus Koblenz, die in dieser Saison für die Turtles antreten werden, waren sowohl in der Verteidigung als auch im Angriff eine starke Unterstützung. Leider setzt sich aber im Moment der negative Trend bei den Turtles fort. Mit 4 Siegen und 5 Niederlagen, stehen die Domstädterinnen aber immer noch im Mittelfeld der Verbandsliga.
Es spielten: Hillersheim (1), Braun, Wensauer, Holdermann, Nebel, Brzoska, Kämpfer, Deuerling, Kristin Schmidt, Ibba, Kerner. (brz)

Speyer: Die Serie beim Mixed Softball Team der Speyer Turtles hält. Leider ist diese negativ und so war der letzte Samstag nur wenig erfolgreich für das Team aus der Domstadt. Nach einem 3:23 gegen die Mannheim Tornados, gab es ein 3:19 gegen die Koblenz Raptors.

Als am Samstag das erste Spiel begann, waren die Turtles noch guter Hoffnung. Im letzten Jahr hatte man die Eröffnungspartie gegen die Mannheim Tornados noch gewonnen. Auch der Start beim Saisonauftakt war nicht zu schlecht. Dir Badener gingen zwar schnell mit 3:0 in Führung, zum Ende des zweiten Durchgangs verkürzten die Turtles aber auf 2:3. Eines deutete sich aber bereits jetzt schon an. Der Gegner war schlagstark und genau daran sollte es an diesem Tag auf Seiten der Domstädter hapern. Nur selten gelangen den Turtles gute Schläge. Die Tornados dagegen trafen den Ball und ließen die Abwehr der Turtles ganz schön laufen. Allzu oft ohne Erfolg. So bedeuteten 7 weitere Runs der Tornados bei nur einem Punkt der Turtles eine sichere 10:3 Führung der Gäste.
Die Turtles reagierten und brachten einen neuen Werfer. Aber auch dies irritierte Mannheim nicht. Sie nutzten hier noch mehr jede Schwäche aus. Der fünfte Durchgang schien nicht enden zu wollen und nach 13 Punkten lagen die Turtles mit 3:23 aussichtslos zurück. Dies dann auch der Endstand und Spiel eins ging an die Tornados.
Im dritten Spiel des Tages traf Speyer dann auf Koblenz. Die Koblenz Raptors hatten im zweiten Spiel bereits gegen die Mainz A’s gewonnen. Warum zeigten Sie direkt. Schöne Schläge brachten fünf Punkte nach Hause. Die Turtles also wieder im hinter treffen. Da half es auch nichts, dass die Defensive zumindest in den nächsten beiden Durchgängen einigermaßen sicher Stand. Denn wiederum selbst in der Offensive glich die Leistung der Turtles, der von Spiel eins. Nach einem 0:6 nach Durchgang drei, gaben die Raptors in Inning vier wieder Gas. Vier weitere Runs für die Gäste brachen die Moral der Turtles. Denn während Koblenz am Schlag immer die Lücken traf, fanden die Schläge der Turtles meist direkt einen Handschuh der Gäste. Wie in Spiel eins brachen dann alle Dämme. Koblenz erzielte gar neun weitere Runs im fünften und letzten Inning. Punktlos wollten sich die Turtles dann aber doch nicht geschlagen geben und so gab es zumindest noch ein Highlight für die Domstädter. Denn mit zwei Runnern auf Base gelang Dirk Rauschkolb ein Homerun für die Turtles. Dies sollte dann die letzte gute Aktion der Speyerer sein, und auch die zweite Begegnung war mit 3:19 verloren.
Eine Hoffnung bleibt. Haben die Turtles im letzten Jahr mit zwei Siegen in zwei Spielen die Saison gestartet, und danach alle weiteren Begegnungen verloren, würden sich die Domstädter dieses Jahr nicht über das umgekehrte Ergebnis freuen. Ob dies gelingt kann sich schon in zwei Wochen beim nächsten Turniertag in Koblenz zeigen.
Es spielten: Rauschkolb (1/1), Hook (1/-), Kämpfer (1/-), Dhuy (-/1), Claudia Brzoska (-/1), Frank Brzoska, Weller, Schulz, Schneider, Braun, Ibba, Grützmacher. (brz)

Darmstadt: Zwei Niederlagen in zwei Spielen (4:18, 14:21), am Sonntag gab es für die Speyer Lady Turtles in der Verbandsliga Softball nichts zu holen.
Bereits vor einer Woche trafen die Speyer Lady Turtles auf die Darmstadt Rockets. Trennte man sich da mit einem Sieg und einer Niederlage, standen dieses mal die Vorzeichen nicht so gut.

Mit Vera Deuerling und Madeleine Schmidt mussten kurzfristig zwei etatmäßige Starterinnen nach Absagen ersetzt werden. Gerade einmal zu neunt ging so die Reise nach Hessen. Dass dann auch noch der Coach der Damen fehlte, weil er selbst mit den Herren nach Neustadt fahren musste, sollte die Stimmung auch nicht heben.
Claudia Brzoska übernahm die Rolle des Coaches. Wie letzte Woche startete Inga Braun als Werferin. Aber auch bei den Rockets startete wieder Nadja Wirth, welche letzte Woche die Turtles im Griff hatte. Dieses Mal sollte sie aber keinen guten Start haben. Nach fünf Walks in Folge wurde sie direkt ausgewechselt. Dies verhalf den Turtles zu einer schnellen 4:0 Führung, welche die Rockets auf 4:2 nach Durchgang eins verkürzten.
Dies war aber nur eine kurze Schwächephase der Gastgeberinnen. Denn ab jetzt sollten nicht nur die Rockets Werferinnen ins Spiel kommen, auch die Offensive der Hessinnen kam in Tritt. Nach dem 4:4 in Inning zwei gingen die Rockets erst mit 8:4, dann mit 18:4 in Führung. So endete das Spiel auch nach Durchgang fünf.
In der zweiten Begegnung ging dann Claudia Brzoska auf das Werfermal. Aber auch hier zeigten die Gastgeberinnen direkt wer Herr im Hause ist und erzielten drei Punkte. Allerdings konterten die Lady Turtles nach diesem 0:3 Rückstand mit sechs eigenen Punkten. Dies lies die Hessinnen aber kalt, selbst am Schlag drehten sie das Blatt schnell. 6:7, 6:12 und 7:14, dies die Zwischenstände bis zum Ende von Spielabschnitt vier. Nur kurz gestalteten die Domstädterinnen die Begegnung noch einmal offen. Zur Mitte des sechsten Innings glichen die Turtles noch einmal aus. 14:14, doch die Freude währte nur kurz. Denn die Rockets erzielten ihrerseits erst mal wieder selbst sieben Runs und entschieden die Partie mit 14:21.
Somit stehen die Speyerer Damen mit nunmehr vier Siegen und vier Niederlagen auf Platz vier der Verbandsliga Softball. Und in den nächsten Spielen wird es nicht einfacher. Mit den Mainz A's kommt am nächsten Sonntag der Vizemeister aus 2010 nach Speyer bevor dann eine Woche später der Meister aus Dreieich in Speyer aufläuft.
Es spielten: Braun (1/2), Wensauer (1/2), Brzoska (1/2), Nebel (1/1), Matheis (-/1), Ruffra (-/1), Ibba (-/3), Kernet (-/2), Kämpfer. (brz)

Neustadt: Die Verbandsliga Baseballer der Speyer Turtles verlieren gegen die Neustadt Saints mit 8:16. Dabei konnte das stark dezimierte Team der Domstädter lange mithalten und führte sogar bis Durchgang fünf.

Als sich am Sonntagmorgen die Spieler der Speyer Turtles zum Lokalderby in Neustadt trafen, erwarteten sie eine schnelle Begegnung und eigentlich war eine Niederlage einkalkuliert. Zwar konnte das Team mit neun Spielern an die Weinstraße reisen, aber es fehlten zahlreiche Stammspieler. So musste Coach Frank Brzoska auf fünf von neun Positionen im Vergleich zum letzten erfolgreichen Wochenende umstellen.
Zu Beginn der Partie sollte dies aber nicht auffallen. Während die Neustädter einen etwas schwächeren Werfer starten ließen, was die Turtles in Durchgang eins direkt zu einer 2:0 Führung ausnutzten, sollte Tobias Adam bei den Domstädtern einen überragenden Start hinlegen. In den ersten vier Spielabschnitten erledigte er elf von zwölf Aus durch Strike-Outs quasi alleine. So kamen die Neustädter auch nur in Durchgang drei zu einem Punkt. Selbst überraschten die Turtles am Schlag. Sechs Hits in den ersten drei Innings brachten 7 Punkte nach Hause. Anstatt schnell ins Hintertreffen zu geraten, lag man auf einmal in Front. Nach einem punktlosen vierten Durchgang dann aber der Einbruch. Die Turtles erzielten zwar noch das 8:1, als die Defensive dann aber zum ersten Mal hätte selbst eingreifen müssen, merkte man die Verunsicherung, auf Positionen zu stehen, die man normalerweise nicht spielt. Neustadt nutzte dies konsequent aus. Zwar hatten sie nur fünf Hits, unterstützt durch vier Fehler der Turtles Defensive bedeutete dies aber acht Runs für die Gastgeber und das Spiel war gedreht. Diese acht Runs bedeuteten aber nicht nur den ersten Rückstand in der Partie, es gab einen richtigen Bruch im Spiel der Turtles. Es wollte weder am Schlag noch in der Verteidigung was gelingen. Als dann auch noch den erfahrenen Spielern leichte Fehler unterliefen, war die Begegnung nicht mehr zu retten.
8:10, 8:13 und 8:16 die Zwischenstände von Durchgang sechs, sieben und acht. Als dann im letzten Durchgang auch kein Domstädter mehr nach Hause kam war die Begegnung verloren.
Obwohl sich die Turtles nichts ausgerechnet hatten, war ihnen die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. In den letzten Jahren hatte es nur selten eine solch lösbare Aufgabe bei den Neustadt Saints gegeben. Ob nun die Mannschaft der letzten Woche gewonnen hätte ist offen, die Chance wäre aber deutlich größer gewesen. Nichts desto trotz war es vor allem für die Spieler aus der zweiten Reihe eine Möglichkeit, Spielpraxis zu sammeln und langsam an die erste neun anzuschließen.
Es spielten: Kühlwein (2 Punkte), Schneider, Göddelmann, Rauschkolb, Brzoska, Nabi (je 1), Darling, Grützmacher (brz).

Speyer: Einen glänzenden Start erwischen die Verbandsliga Baseballer der Speyer Turtles in die Saison 2011. In der dritten Begegnung erzielen die Domstädter gegen die Mainz A’s mit 18:12 ihren zweiten Sieg und stehen damit im gesicherten Mittelfeld der Liga.

Als sich am Sonntag die Speyer Turtles zu Ihrer Heimpremiere auf dem Sportplatz am alten Hallenbad trafen, konnte der Trainer der Turtles überraschender Weise zum ersten Mal die vermeintlich beste Startformation auf den Platz stellen. Denn zum einen kehrten Dirk Rauschkolb und Markus Weller ins Team zurück, zum anderen bestritt Marcus Schneider sein erstes Spiel der Saison und auch Lars Diehl erschien nach einer Nachtschicht doch noch rechtzeitig zu der Partie. Auf welches Team der Mainz Athletics die Turtles aber treffen sollten war dagegen völlig offen. In der Vergangenheit war die vierte Mannschaft oft das Aufbauteam. Viele sehr junge, sehr talentierte Spielerinnen, die auch Ihre Einsatzzeiten in der Regionalliga bekamen bereiteten den Turtles oft große Probleme. In diesem Jahr scheint dieses Team allerdings eine Mischung aus jungen und neuen Spielern, gemischt mit einigen älteren Herren zu sein. Dass diese Mannschaft aber spielen kann zeigte sich in den ersten Durchgängen der Partie.
Schnell erzielten die Turtles in Inning eins drei aus, aber mussten auch in der Offensive erfolglos wieder den Platz verlassen. In Durchgang zwei dann die ersten Runs. Die Turtles gingen 2:1 in Führung, aber bereits jetzt zeigten sich die Schwächen in der Defensive bei den Turtles, welche sich durch das ganze Spiel ziehen sollten. Besonders im dritten Durchgang kam es zu vielen leichten Fehlern. Mainz nutzte dies Konsequent aus und so half es auch nichts, dass die Speyerer selbst drei Runs erzielten. Zum ersten Mal an diesem Tag sollten die Turtles in Rückstand geraten. 5:6 lag man auf einmal hinten und als nach Spielabschnitt vier Mainz gar mit 9:6 in Führung lag, war es an der Zeit das Turtles Team wach zu rütteln. Es ging ein Ruck durch die Mannschaft. War in der Verteidigung noch nicht alles gut, erzeugte die Offensive auf einmal deutlich mehr Druck auf die Mainzer Defensive. Zuerst kamen durch zwei schöne Schläge drei Punkte für die Turtles nach Hause und der Ausgleich war geschafft. In Durchgang sechs drehte Speyer dann endgültig die Partie. Fünf weitere Hits, konsequentes Baserunning und das Ausnutzen jeder kleinen Schwäche der Gäste bedeuteten 8 weitere Runs und eine vermeintlich sichere 17:9 Führung. Erst jetzt kamen die Mainzer wieder zurück in die Partie. Allerdings konnten sie zuerst nur auf 18:11 verkürzen. Nach einem punktlosen achten Inning hatten die Mainzer nur noch eine Chance in der Offensive. Tobias Adam, der Werfer der Turtles startete mit einem  Strike Out. Das erste von notwendigen drei Aus war geschafft. Der nächste Spieler der A’s sollte nun aber auf die erste Base kommen und auch im weiteren Verlauf auch noch einen Punkt erzielen. Dabei blieb es dann aber auch. In Folge wurden zwei weitere Spieler ausgemacht und mit 18:12 wurde das Spiel zugunsten der Turtles beendet.
Nach dem Spiel stellte das Team eines fest. Das war bestimmt nicht die beste Leistung, welche die Turtles bisher gezeigt haben. Im letzten Jahr hätte man aber ein solches Spiel verloren. In dieser Saison reicht die Konzentration in den entscheidenden Phasen der Partie aus, um am Ende dann erfolgreich vom Platz zu gehen. Somit haben die Speyer Turtles bereits nach dem dritten Spieltag das Ergebnis der letzten Saison eingestellt. Konnte man in einer katastrophalen Saison 2010 gerade einmal zwei Siege einfahren, soll im Jahr 2011 der zweite Erfolg der Saison im dritten Spiel bestimmt nicht der letzte sein. Mit zwei Siegen und einer Niederlage stehen die Turtles im oberen Tabellenfeld. Allerdings steht am kommenden Wochenende mit den Neustadt Saints im Lokalderby ein echter Härtetest den Turtles bevor. Hier wollen die Speyerer aber die gute Stimmung nutzen und vielleicht kann man an der Weinstraße für die nächste Überraschung sorgen.
Es spielten: Göddelmann, Weller (je 3), Schneider, Diehl, Janson, Brzoska (je 2), Rauschkolb, Lurtz, Hook, Werling (je 1), Adam, Grützmacher. (brz)

Speyer: Wie vorhergesagt endeten am Samstag die beiden Spiele der Speyer Lady Turtles. Während die Softballerinnen die erste Begegnung des Tages mit 2:17 verloren, gewannen sie Partie zwei knapp mit 12:10. Damit bleiben sie auf Platz zwei der Verbandsliga Softball.

Als am Samstag die Verbandsliga Damen der Speyer Turtles auf den Aufsteiger in die Verbandsliga, die Darmstadt Rockets trafen, war eins klar. Es werden zwei unterschiedliche Spiele werden. Denn zum einen können die Darmstadt Rockets 2 einige Bundesliga Spielerinnen aufweisen, zum anderen spielen hier aber auch die Anfänger des Vereins. Das erste Spiel wurde dann auch von der Werferin der Gäste dominiert. Die Defensive der Turtles war zu Beginn des Spieles noch gar nicht auf dem Platz zu sein. Die Hessinnen stießen auf keine Gegenwehr von Speyer und so konnten sie zunächst fünf, dann sechs Runs erzielen. Nach der schnellen 11:0 Führung der Rockets wechselte Coach Frank Brzoska die Taktik. Die etwas langsamere Werferin Inga Braun kam auf das Werfermal und auf einmal schienen die Rockets Probleme zu bekommen. Allerdings war hier die Begegnung bereits entschieden, denn die Damen aus Speyer erzielten erst im vierten Durchgang den ersten Punkt zum 1:12 und als die Rockets dann im fünften Inning noch einmal aufdrehten war die erste Partie vorzeitig mit 2:17 beendet.
Im zweiten Spiel blieben die Turtles bei Ihrer Taktik. Zuerst einmal die etwas langsamere Werferin Inga Braun. Dies war aber nur ein Teil des Erfolges, denn zum einen stand die Verteidigung der Turtles endlich sicherer, zum anderen kamen die Lady Turtles nun auch am Schlag zum Zug. Die Darmstadt Rockets brachten die zweite Werferin ins Spiel und die Domstädterinnen überzeugten durch eine konzentriertere Offensive. So konnten die Turtles auch nach dem ersten Durchgang erstmals an diesem Tag in Front gehen. 3:2 die Führung, welche auch nach Inning zwei Bestand haben sollte. Im dritten Durchgang dann der erste Ausgleich. 5:5 nach diesem Spielabschnitt bedeutete ein kurzer Dämpfer. Jetzt nutzten die Speyerer Spielerinnen aber jede Chance. Sie brachten die Bälle ins Spiel und setzten die Rockets Verteidigung unter Druck. 8:5 die Führung nach Inning vier. Als die Darmstädterinnen sich dann im fünften Durchgang auf Inga Braun eingeschlagen hatten, kam noch einmal Claudia Brzoska, die etatmäßige Starterin als Werferin der Turtles zum Einsatz. Denn nach zwei weiteren Runs stand es nur noch 8:7. Die Lady Turtles ließen sich jetzt aber nicht mehr einschüchtern. Mittlerweile war die dritte Werferin der Rockets auf dem Werfermal, was die Turtles weiter zu Punkten nutzten. 10:7 und 12:9 lauteten die Zwischenstände nach Inning fünf und sechs. Die Zuschauer erlebten ein hochklassiges Spiel und der Ausgang der Partie blieb weiter offen.
Drei Aus und wenn möglich nur zwei Gegenpunkte in Durchgang sieben. Dann wäre der Sieg eingefahren. Die Nerven der Turtles Verteidigung hielt stand. Drei Aus und nur ein Punkt für die Gäste, der 12:10 Sieg war geschafft.
Somit kam es am Ende, wie es der Coach der Lady Turtles bereits vor den Spielen vorausgesagt hatte. Mit einem Sieg und einer Niederlage sind die Domstädterinnen eigentlich zufrieden, dennoch war insbesondere die Leistung in der Verteidigung in Spiel eins deutlich schlechter als in den ersten Partien. Mit 4:2 Siegen stehen die Lady Turtles nun aber weiter auf Platz zwei in der Verbandsliga Softball. Wie ausgeglichen die Liga aber in diesem Jahr sein wird, zeigen die anderen Ergebnisse des Wochenendes. So hat sich bisher weder ein Team an der Tabellenspitze, noch am Tabellenende deutlich abgesetzt.
Es spielten: Braun (-/2), Wensauer (-/2), Schmidt (-/2), Matheis (1/2), Kämpfer (-/1), Deuerling (-/1), Ibba (1/-), Nebel (-/2), Brzoska, Kerner. (brz)

Saarlouis: Mit einem 34:11 Kantersieg kehren am Sonntag die Verbandsliga Baseballer der Speyer Turtles von den Saarlouis Hornets nach Hause zurück. 3 Stunden 45 Minuten dauerte die Begegnung im Saarland, die schon deutlich früher zu Gunsten der Turtles beendet hätte sein können.

Als sich am Sonntag Morgen die Spieler der Turtles trafen, fuhren sie ohne große Erwartungen ins Saarland. Denn durch den Rückzug des ersten Teams der Gastgeber aus der Bundesliga, rechnete jeder damit auf den Regionalliga Kader der letzten Saison zu treffen.
Das Team der Hornets sollte aber eine bunte Mischung aus Junioren, Spielern der letztjährigen dritten Mannschaft und nur 1-2 ehemalige Bundesligaspieler sein. Tobias Adam erwischte als Werfer der Turtles einen super Start. Von den ersten sechs Schlagleuten der Hornets schickte er fünf durch Strikeouts auf die Bank. Da auch die restliche Verteidigung der Domstädter hellwach war, sollte Saarlouis in den ersten vier Innings keinen Punkt erzielen. Anders die Domstädter. Zuerst ein Run in Spielabschnitt drei, danach fünf weitere in Inning vier bedeuteten eine sichere 6:0 Führung. Deshalb brachte die Turtles auch das zwischenzeitliche 6:1 nicht aus der Ruhe. Und als die Speyerer dann nach einem zwischenzeitlichen 8:4 mit acht weiteren Punkten im siebten Durchgang mit 16:4 in Front lagen, lag das vorzeitige Spielende bereits in der Luft. Die Turtles hätten zwei Gegenruns kassieren dürfen und das Spiel wäre beendet gewesen. Ausgerechnet jetzt nahmen sich die Turtles eine Auszeit und machten den Hornets noch einmal Hoffnung. So erzielten die Hornets sechs Punkte und verhinderten das vorzeitige Aus. Allerdings ging den Werfern von Saarlouis die Puste aus. Der erst im siebten Durchgang eingewechselt zweite Werfer, musste im neunten Inning wieder raus. Aber auch der dritte Pitcher der Saarländer konnte nicht mehr verhindern, dass am Ende die Turtles ganze 18 Runs und eine sichere 34:11 Führung inne  hatten. Tobias Adam hielt neun Innings durch. Vielleicht war es die  lange Pause, aber er hatte noch genügend Kraft, um den letzten Durchgang so zu beenden wie er das Spiel begann. Drei Strikeouts beendeten die Partie und der erste Sieg der Saison war eingefahren.
Zeigten die Turtles zwischenzeitlich Schwächen in der Verteidigung, überzeugten sie am Schlag. 19 Hits der Speyerer ließen kein anderes Ergebnis zu.
Es spielten: Brzoska (6), Nabi (5), Janson, Göddelmann, Adam, Hook (je 4), Diehl, Lurtz (je 3), Zielke (1), Werling, Grützmacher. (brz)

Speyer: Mit einem 15:0 und 13:3 Sieg legen die Speyer Lady Turtles in der Verbandsliga Softball einen beeindruckenden Heimspielstart in der neuen Saison hin. Damit verschaffen sie sich erst einmal Luft nach unten und stehen nach dem Spieltag sogar auf Platz zwei der zweithöchsten deutschen Spielklasse.

Verhalten starteten die Verbandsligadamen des 1. BSV Turtles Speyer am Samstag gegen die Bad Homburg Hornets. Die Offensive der Domstädterinnen brauchte erst mal ein Inning, um sich auf die gegnerische Werferin einzustellen. Hellwach dagegen aber direkt die Abwehr. Trotz zweier Hits bei der Hornissen ließen die Lady Turtles nämlich keinen Punkt im ersten Durchgang zu. Dafür sollten aber nun im zweiten Inning die ersten Punkte für Speyer fallen. Mit zwei Hits brachte man 2 Punkte nach Hause und ging zum ersten Mal in Front. Inning drei und vier dominierten die Domstädterinnen. Zuerst wurden in Durchgang drei, drei Hornissen direkt wieder auf die Bank geschickt, bevor man wiederum zwei Runs erzielte. Der vierte Durchgang dann noch deutlicher. Die Speyerer Spielerinnen hatten sich eingeschlagen. Erneut sorgte man zuerst in der Verteidigung für drei schnelle Aus. Dann legten die Turtles richtig los. Sieben Hits und eine freundliche Unterstützung der Bad Homburger Abwehr, die einige weitere Turtles durch Fehler auf die Bases ließen bedeuteten 11 Punkte und ein vorzeitiger 15:0 Sieg. So liest sich am Ende nicht nur das Ergebnis deutlich, auch die Statistik spricht hier Bände. Während die Gäste auf nur zwei Hits, aber dafür acht Fehler kamen, blieb die Turtles Defensive fehlerlos und in der Offensive kam man zu 14 Hits. Für die Werferin der Turtles, Claudia Brzoska, bedeutete dieser gegenpunktlose Sieg bei nur zwei Hits auch das erste Shut Out  der Saison.
Mit diesem Wissen nahmen die Turtles die zweite Partie des Tages zu Beginn wohl auf die leichte Schulter. Die Bad Homburg Hornets kamen zu Ihrem ersten Punkt. Die Domstädterinnen konterten zwar direkt mit zwei Runs, doch die Vorsprung war knapp. Die Hornissen sahen ihre Chance. Nach einem punktlosen zweiten Durchgang gingen sie im dritten Inning durch zwei weitere Punkte dann auch direkt wieder in Front. Aber auch jetzt kam die prompte Antwort der Turtles. Zwei Runs und die erneute 4:3 Führung. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in Durchgang fünf, in dem die Damen um Trainer Frank Brzoska nur einen weiteren Punkt zum 3:5 erzielten. Im sechsten Inning mussten nun beide Teams Ihrer Werferinnen wechseln. Während Inga Braun dabei einen guten Start erwischte und die Turtles ohne Gegenpunkt wieder in die Offensive konnten, war der Start der zweiten Werferin der Hessinnen eher holprig. Einige Walks, aber auch einige Fehler der Bad Homburger Verteidigung sorgten für Punkte. Ohne die Verteidigungsfehler wäre man wohl auch mit dem knappen Ergebnis ins siebte Inning gegangen, aber genau diese Fehler nutzten die Turtles aus und nach acht weiteren Runs im sechsten Spielabschnitt war auch die zweite Partie vorzeitig beim Stand von 13:3 vorzeitig beendet.
Somit erwischen die Speyerer Softballerinnen einen grandiosen Start in die Saison 2011. Mit drei Siegen und einer Niederlage stehen sie auf Platz zwei der Liga. Dieses erste kleine Polster ist auch wichtig, denn die nächsten Gegner werden mit Sicherheit einen ganzen Tick schwerer und so freuen sich die Lady Turtles über jeden Sieg.
Es spielten: Braun (1/3), Wensauer (1/1), Brzoska (2/1), Nebel (3/3), Matheis (2/2), Madeleine Schmidt (2/-), Kämpfer (1/-), Kristin Schmidt (1/-), Ruffra (2/1), Deuerling (-/1), Ibba (-/1) Kerner. (brz)

Bad Kreuznach: Mit einer 7:11 Niederlage starten die Baseballer des 1. BSV Turtles Speyer in die neue Saison. Trotz guten Spieles und langer Führung müssen sich die Domstädter gegen die Bad Kreuznach Cobras geschlagen geben.

Mit genau 9 Spielern starteten die Speyer Turtles am Sonntag die Auswärtsfahrt. Vom eigentlichen Stamm fehlten Lars Diehl, Marcus Schneider und Sven Krebs. So musste Frank Brzoska der Trainer der Turtles zwar improvisieren, konnte aber dennoch ein gutes Team stellen. Erfreulich die schnelle 5:1 Führung nach dem ersten Durchgang. Voll konzentriert waren dabei die Domstädter und ein schöner Schlag von Patrick Werling sorgten für diese schnelle Führung.
Deutlich ausgeglichener sollte das Spiel danach weitergehen. Die wenigen Fehler der Turtles Defensive wurden immer direkt ausgeglichen. Ein weiterer Run in Inning drei  bedeutete dann sogar das zwischenzeitliche 6:1.
Erst jetzt kamen die Gastgeber zurück ins Spiel. Eine kurze Schwächephase der Turtles nutzten die Cobras aus. Sie verkürzten im vierten Durchgang zuerst auf 6:5, bevor sie im sechsten Spielabschnitt zum ersten mal mit 9:6 selbst in Front gingen.
Das Spiel war zu Ungunsten der Turtles gedreht. Und nun sollte auch in der Offensive kein Aufbäumen mehr kommen. Die Cobras erhöhten auf 11:6 und die Domstädter konnten nur noch einen weiteren Run erzielen.
7:11, der Saisonauftakt der Turtles ging verloren. Die Stimmung war aber dennoch gut. Betrachtet man die Statistik des Spieles, waren die Turtles eigentlich besser. Mehr Hits, weniger Errors, was zeigt, dass man heute auch mit einem Sieg hätte nach Hause fahren können.
Es spielten: Rauschkolb (2), Janson, Weller, Lurtz (je 1), Brzoska, Göddelmann, Adam, Werling, Nabi. (brz)

Bad Kreuznach: Mit einer „Punkteteilung“ kehren  die Speyer Lady Turtles aus Bad Kreuznach zurück. Ärgerten sich die Softballerinnen des 1.BSV Turtles Speyer über die unnötigen Fehler, welche zu der 5:12 Niederlage in Spiel eins sorgten, kam auch beim zweiten Spiel trotz 29:3 Erfolg nicht wirklich große Freude auf.

Mit dem kompletten Kader der dem Trainer der Speyer Lady Turtles, Frank Brzoska, in dieser Saison zur Verfügung steht, ging die Reise in der Verbandsliga Softball zu den Bad Kreuznach Cobras. Das erste Spiel begann ausgeglichen. Keine Punkte in Durchgang eins. Der erste Run der Saison für die Domstädter blieb dann Marion Kämpfer zur zwischenzeitlichen 1:0 Führung in Inning zwei vorbehalten. Konnte der Trainer der Turtles über das komplette erste Spiel gesehen mit seiner Verteidigung zufrieden sein, waren es zwei Patzer in Inning zwei und drei, welche aber spielentscheidend zu Buche schlugen. Wären die Cobras vielleicht knapp mit einem Punkt in Front gegangen, lagen sie nach Durchgang drei auf einmal deutlich mit 10:1 in Front. Da half es auch nichts, dass die Turtles nun wieder konzentrierter spielten, selbst zu Punkten kamen und Ende des fünften Spielabschnittes sogar noch einmal auf 5:11 verkürzten. Die Gastgeberinnen ließen sich das Spiel nicht mehr nehmen. Gut am Schlag, konzentriert in der Verteidigung brachten sie die Begegnung über die Zeit und das erste Spiel der Saison endete für die Domstädterinnen mit einer 5:12 Niederlage.
Während die Lady Turtles an diesem Tag zumindest drei erfahrene Werferinnen mit in Bad Kreuznach hatten, mussten die Cobras aufgrund der Werferregelung  in der Softball Liga in Spiel zwei auf neue und unerfahrene Pitcherinnen zurückgreifen. Da die erfolgreiche Werferin aus Spiel eins nur noch zwei Innings zur Verfügung hatte, gab der Kreuznacher Trainer zuerst drei anderen Werferinnen eine Chance. Die Lady Turtles vermieden es nun konsequent, durch unnötiges Schlagen nach schlechten Bällen sich in Zugzwang zu bringen. Sie warteten ab ob etwas brauchbares über die Platte kam und solange dies nicht der Fall war, nahmen sie auch den Freilauf. Ganze 18 Walks sollte es in Inning eins geben, daraus resultierten 17 Punkte für die Turtles, bevor Kreuznach doch auf die verbleibenden beiden Werferinnings der Starterin von Spiel eins setzten. Da war die Partie aber bereits entschieden. Es half nun auch nichts, dass die Cobras noch einmal drei Punkte erzielten und im zweiten Durchgang dann gar ohne Gegenpunkte das Inning überstanden. Denn im dritten Durchgang mussten die Gastgeber wieder auf die anderen Werferinnen zurückgreifen. Die Lady Turtles nutzen dies wieder konsequent und erzielten weitere zwölf Punkte in Spielabschnitt drei. Mit 29:3 wurde dann auch die Partie beendet. Die Speyerer Damen gewannen das zweite Spiel und verhinderten so den Fehlstart in die Saison.
Dennoch kam nicht wirklich Freude auf. Zu groß war die Überlegenheit durch fehlende Werferinnen bei den Gästen in Spiel zwei und der Ärger, dass man sich in Spiel eins durch zwei schwache Innings die Chance auf den Sieg selbst genommen hat. Jetzt stehen 14 Tage Pause an, bevor es dann zum Heimspielstart am 16.4. gegen die Bad Homburg Hornets geht.
Es spielten: Braun (1/1), Wensauer (1/3), Nebel (-/3), Brzoska (-/3), Madeleine Schmidt (-/2), Kämpfer (2/2), Holdermann (-/4), Deuerling (1/3), Ruffra (-/1), Kerner (-/2), Ibba (-/4), Richter (-/1), Kristin Schmidt, Matheis. (brz)