2013
Im Jahr 2013 erlebten die Speyer Turtles eine turbulente Saison in der Baseball-Verbandsliga, die von extremen Wetterbedingungen, knappen Spielen und personellen Herausforderungen geprägt war. Trotz einiger deutlicher Niederlagen, insbesondere gegen Spitzenmannschaften, zeigte das Team Kampfgeist und konnte wichtige Erfahrungen sammeln.
Herren (Baseball – Verbandsliga)
Die Herrenmannschaft der Speyer Turtles sah sich 2013 einer herausfordernden Verbandsligasaison gegenüber, die von extremen Bedingungen und einem Kader, der immer wieder auf die Probe gestellt wurde, geprägt war.
- 18. August – Speyer (Heimspiel gegen Büchenbeuren Braves): Ein ungewöhnliches Spiel in Speyer endete mit einer 2:10-Niederlage der Turtles gegen die Büchenbeuren Braves, da die Partie aufgrund eines starken Gewitters vorzeitig beendet werden musste.
- Das Spiel begann vielversprechend für die Turtles. Obwohl sie eine umbesetzte Defensive hatten, da Christian Dhuy fehlte und Tobias Adam als Werfer und am ersten Base spielte, zeigten sie sich zunächst stabil. Die Führung der Braves in den ersten Innings blieb gering.
- Im vierten Inning brachen dann die Probleme über die Turtles herein. Zunächst setzte starker Regen ein, der das Spielfeld immer tiefer machte. Gleichzeitig nutzten die Braves die schwierigen Bedingungen und Schwächen der Speyerer konsequent aus, um acht Punkte zu erzielen. Dies führte zu einer deutlichen 2:10-Führung für die Gäste.
- Unmittelbar nach diesem katastrophalen Inning brach ein Gewitter aus, und der Schiedsrichter entschied, das Spiel abzubrechen, da die Bedingungen zu gefährlich waren. Die Turtles mussten sich mit dieser Niederlage abfinden, die auch zeigte, wie sehr äußere Umstände ein Spiel beeinflussen können.
- Fazit: Eine ärgerliche Niederlage unter unglücklichen Umständen, die aber auch die Anfälligkeit des Teams bei widrigen Verhältnissen und einem dezimierten Kader offenlegte.
- 4. August – Speyer (Heimspiel gegen Mainz Athletics): Ein weiteres Heimspiel endete vorzeitig mit einer 3:12-Niederlage gegen die Mainz A’s, da die Turtles verletzungs- und wechselbedingt keine neun Spieler mehr zur Verfügung hatten. Dies geschah ausgerechnet am Speyerer Brezelfest-Sonntag.
- Das Spiel begann trotz der Umstände (Brezelfest, 30 Grad Hitze, Hartplatz) ausgeglichen. Die Turtles-Defensive stand in den ersten beiden Innings gut, und Mainz konnte keine Punkte erzielen.
- Doch im dritten Inning geriet der Turtles-Werfer Tobias Adam aus dem Rhythmus, auch bedingt durch eine möglicherweise zu kleine Strike Zone des Schiedsrichters. Die routinierten Mainzer nutzten dies gnadenlos aus und erzielten neun Punkte, bevor Trainer Frank Brzoska zu spät wechselte.
- Erst mit Damian Kriebus als zweitem Werfer stabilisierte sich die Turtles-Verteidigung, und die Mainzer Offensive hatte fortan Schwierigkeiten. Die Turtles konnten sogar durch Markus Hook und Tobias Adam (Homerun) auf 3:12 verkürzen.
- Doch im siebten Inning nahm das Unglück seinen Lauf. Eine Verletzung zwang einen Spieler der Turtles zur Aufgabe, und da keine Auswechselspieler mehr zur Verfügung standen, musste das Spiel beendet werden.
- Fazit: Eine bittere Niederlage, die die personellen Grenzen des Teams aufzeigte. Trotzdem gab es Lichtblicke, wie die Leistung von Damian Kriebus und die Verbesserung der Defensive nach dem Werferwechsel.
- 23. Juni – Luxemburg (Auswärtsspiel gegen Beckerich Hedgehogs): Die Turtles verloren ihr Auswärtsspiel gegen die Beckerich Hedgehogs mit 3:16, zeigten aber insbesondere zu Beginn vielversprechende Ansätze und integrierten erfolgreich neue Spieler.
- Das Spiel begann für die Turtles gut. Tobias Adam brachte mit einem Homerun sich und Markus Hook nach Hause, was eine 2:0-Führung im zweiten Inning bedeutete. Bis zum dritten Spielabschnitt hielten die Turtles eine 3:2-Führung, was kurzzeitig die Hoffnung auf eine Überraschung nährte.
- Mit den drei neuen Spielern Adrian Schmidt, Christian Gerner und Daniel Wiesinger in der Startformation gelang es den Turtles, sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung den Gastgebern Paroli zu bieten.
- Leider wendete sich das Blatt ab dem vierten Inning. Beckerich stellte sich auf Tobias Adam ein, und Pech in der Turtles-Defensive führte zu acht Punkten der Hedgehogs und einer 10:3-Führung für Luxemburg.
- Dies brach die Moral der Turtles, und es wollte nicht mehr viel gelingen. Das Spiel endete schließlich vorzeitig nach sieben Innings mit 3:16.
- Fazit: Trotz der Niederlage nahmen die Turtles Positives mit: Die neuen Spieler schlugen sich gut, und das Team konnte zu Beginn der Begegnung mithalten. Die Niederlage war ärgerlich, aber zum Saisonbeginn kein Beinbruch.
- Es spielten: Kriebus, Hook, Adam (je 1), Rauschkolb, Wiesinger, Göddelmann, Gerner, Brzoska, Schmidt.
Fazit des Jahres 2013
Das Jahr 2013 war für die Speyer Turtles eine Saison der Herausforderungen, die jedoch auch wichtige Erkenntnisse lieferte. Die Notwendigkeit eines breiteren Kaders und die Fähigkeit, unter Druck und widrigen Bedingungen stabil zu bleiben, wurden deutlich. Die Integration neuer Spieler wie Adrian Schmidt, Christian Gerner und Daniel Wiesinger war ein positiver Aspekt und zeigte das Engagement des Vereins, neue Talente zu entwickeln. Trotz der schwierigen Saison bewiesen die Turtles Kampfgeist und Lernbereitschaft für die kommenden Jahre.
2012
Im Jahr 2012 erlebten die Speyer Turtles eine durchwachsene Saison mit Höhen und Tiefen in der Baseball-Verbandsliga. Das Team kämpfte mit Personalsorgen und Phasen der Inkonstanz, zeigte aber auch immer wieder Kampfgeist und vielversprechende Ansätze.
Herren (Baseball-Verbandsliga)
Die Herrenmannschaft der Speyer Turtles hatte 2012 eine herausfordernde Saison in der Verbandsliga, die von knappen Niederlagen und Schwierigkeiten am Schlag geprägt war.
- 24. Juni – Saarbrücken (Auswärtsspiel gegen Saarbrücken Riverbandits): Die Turtles verloren ihr Verbandsliga-Spiel gegen die Saarbrücken Riverbandits mit 0:14 und tauschten damit die Plätze drei und vier in der Tabelle.
- Die Speyerer traten stark reduziert an, wollten aber ihren dritten Tabellenplatz verteidigen. Zu Beginn dominierten die Werfer beider Teams. In den ersten beiden Innings kamen auf beiden Seiten kaum Spieler an den Schlag, doch die Gastgeber nutzten eine Chance zur 1:0-Führung. Die Turtles kamen mit dem US-amerikanischen Werfer der Riverbandits überhaupt nicht zurecht und blieben auch im dritten Durchgang punktlos.
- Im dritten Inning nutzten die Saarländer eine kurze Schwächephase der Turtles konsequent aus und erzielten sechs Punkte, was zu einer deutlichen 7:0-Führung führte. Die Domstädter zeigten sich in der Folgezeit zu sehr mit sich selbst beschäftigt, und eine schwächere Leistung der beiden Schiedsrichter trug ebenfalls nicht zur Beruhigung des Spiels bei. Auch die Hoffnung, mit dem zweiten Werfer der Gastgeber besser zurechtzukommen, erfüllte sich nicht. Die Turtles waren in der gesamten Begegnung nicht in der Lage, den Ball gefährlich ins Spiel zu bringen; es gab sogar nur einen einzigen Hit für die Schildkröten. Das Spiel endete schließlich vorzeitig.
- Fazit: Eine „ernüchternde“ Niederlage, die die Turtles ihren dritten Tabellenplatz kostete. Die Schlagleistung war das größte Manko, und auch defensive Schwächen trugen zur klaren Niederlage bei.
Mixed Team Softball
- Saisonstart – Speyer (Heimspiel gegen SG Tübingen/Göppingen): Die Turtles erlitten in ihrem ersten Saisonspiel eine knappe 4:8-Niederlage gegen die SG Tübingen/Göppingen.
- Die Speyerer starteten schwach in die Partie. Bereits im ersten Inning nutzten die Gegner Fehler in der Defense aus, um sich eine 0:4-Führung zu erarbeiten. Die Turtles konnten zwar den Rückstand verkürzen, aber die Verteidigung stabilisierte sich erst im Anschluss, sodass die folgenden beiden Durchgänge punktlos blieben.
- Im vierten und fünften Inning erlaubte die Turtles-Verteidigung den Riverbandits erneut, zu punkten, was zu Zwischenständen von 1:6 und 1:8 führte. Mit einsetzendem Regen kam die Zeit der Turtles: Dirk Rauschkolb verkürzte zwar nur minimal auf 2:8, doch die Speyerer brachten nun immer wieder Spieler auf die Bases.
- Im achten Durchgang löste Damian Kriebus Tobias Adam, der bis auf den ersten Durchgang eine überzeugende Partie ablieferte, auf dem Werferhügel ab. Drei Strikeouts in Folge weckten Hoffnung, da der Werfer der Gäste nun leicht nachließ. Doch trotz aussichtsreicher Ausgangslage mit zwei Läufern auf Base und ohne Aus gelangten zunächst keine Punkte. Die Turtles gaben sich aber immer noch nicht auf. Trotz der guten Moral konnten Marco Göddelmann und Karsten Kalbheim nur noch zwei Punkte nach Hause bringen, und die Begegnung ging am Ende mit 4:8 verloren.
- Fazit: Obwohl die Saisonauftaktniederlage schmerzte, zeigte die Begegnung viele gute Ansätze. Wenn die Turtles die wenigen kleinen Fehler ausmerzen und am Schlag konzentrierter bleiben würden, sollte es mit dem ersten Sieg bald klappen.
- Es spielten: Kriebus, Rauschkolb, Göddelmann, Kalbheim (je 1), Schneider, Adam, Brzoska, Werling, Janson, Hook, Nabi, Weller.
Fazit des Jahres 2012
Das Jahr 2012 war für die Speyer Turtles von einer Phase des Neuaufbaus und der Anpassung geprägt. Die Spiele zeigten, dass das Team das Potenzial hatte, in der Verbandsliga mitzuhalten, aber die Konstanz, insbesondere am Schlag und in der Defensive, noch verbessert werden musste. Die Personalsituation, wie im Spiel gegen Saarbrücken Riverbandits ersichtlich, spielte ebenfalls eine Rolle und zeigte die Notwendigkeit einer breiteren Spielerbasis.
2011
Im Jahr 2011 erlebten die Speyer Turtles eine äußerst erfolgreiche Saison für ihre Baseball-Herrenmannschaft, die ihre beste Platzierung seit langem erreichte, während die Lady Turtles im Softball einen durchwachsenen Start hatten, aber ihr Potenzial andeuteten.
Herren (Baseball – Verbandsliga)
Die Herrenmannschaft der Speyer Turtles hatte 2011 ihre seit langem beste Saison und beendete diese als Dritter in der Verbandsliga mit einer Bilanz von 6 Siegen und 4 Niederlagen.
- Saisonabschluss – Speyer (Heimspiel gegen Bad Kreuznach Cobras): Die Turtles beendeten ihre Saison mit einem überzeugenden 19:4-Erfolg gegen die Bad Kreuznach Cobras. Trotz anfänglicher Wetterkapriolen mit Regen, Blitz und Donner kurz vor Spielbeginn, startete die Partie mit 15-minütiger Verspätung.
- Die Defensive der Turtles geriet zunächst unter Druck, konnte aber durch zwei gute Feldspiele nur einen Punkt für die Gäste zulassen. Die Offensive der Turtles reagierte sofort: Hits von Markus Hook, Ralf Lurtz und Hans Karpf Betancourt sorgten für eine schnelle 4:1-Führung im ersten Inning.
- Die Emotionen kochten im zweiten Durchgang hoch, als die Teams erste Auseinandersetzungen hatten – ein Thema, das sich durch das gesamte Spiel ziehen sollte. Davon angestachelt, bauten die Turtles ihre Führung auf 6:2 aus und führten nach dem vierten Spielabschnitt sogar mit 10:3.
- Die Gastgeber ließen die Gäste in der Defensive nicht mehr ins Spiel kommen. Sie ließen nur einen weiteren Punkt zu, während sie selbst im vierten Inning vier weitere Punkte erzielten, wodurch die Führung auf 14:4 ausgebaut wurde. Im fünften Inning gelang es den Turtles durch zwei Walks und drei weitere Schläge, die das Feld trafen und punkteten, die restlichen fünf Runs zum vorzeitigen Spielende nach fünf Innings zu erzielen.
- Der Trainer der Turtles zeigte sich stolz auf die Leistung seiner Mannschaft, die sich trotz der Sticheleien der Gegner nicht aus der Ruhe bringen ließ und ihr bestes Spiel der Saison zeigte. Er betonte, dass der dritte Platz in der Verbandsliga ein großer Erfolg für die Baseball-Herren war und das Team nun ein Jahr Zeit habe, sich auf die nächste Saison vorzubereiten. Die Speyer Turtles haben bewiesen, dass sie ein ernstzunehmender Gegner in der Verbandsliga sind.
Lady Turtles (Softball – Verbandsliga)
Die Lady Turtles hatten einen durchwachsenen Saisonstart mit einer knappen Niederlage und einem deutlichen Sieg, der jedoch von der Schwäche des Gegners profitierte.
- Saisonstart – Speyer (Heimspiel gegen Bad Kreuznach Cobras): Die Lady Turtles starteten mit einer Niederlage und einem Sieg in die Saison.
- Spiel 1 (5:7 Niederlage): Das erste Spiel war ein hart umkämpftes Duell, das die Turtles in den letzten Innings noch hätten drehen können. Sie lagen zunächst mit 0:2 zurück, glichen aber aus und kämpften sich immer wieder heran. Ein schwaches zweites Inning in der Defensive kostete die Lady Turtles jedoch vier Punkte, die sie bis zum Ende nicht mehr aufholen konnten. Trotz einer starken Aufholjagd im letzten Inning, bei der sie auf 5:7 verkürzten und die Bases besetzt waren, reichte die Zeit nicht mehr. Die Damen zeigten gute Schläge, konnten aber die entscheidenden Situationen nicht für sich nutzen.
- Spiel 2 (29:3 Sieg): Das zweite Spiel war eine einseitige Angelegenheit, da die Bad Kreuznach Cobras aufgrund von Personalmangel keine Werferinnen mehr zur Verfügung hatten, die die Bälle kontrolliert über die Platte bringen konnten. Die Turtles nutzten dies gnadenlos aus. Im ersten Inning gab es 18 Walks, die zu 17 Punkten für Speyer führten. Obwohl die Cobras im zweiten Durchgang drei Punkte erzielten, dominierten die Lady Turtles weiter und erzielten im dritten Inning weitere zwölf Punkte zum vorzeitigen 29:3-Sieg.
- Trotz des deutlichen Sieges im zweiten Spiel kam keine große Freude auf, da die Überlegenheit auf die fehlenden Werferinnen des Gegners zurückzuführen war und die Chance auf den Sieg im ersten Spiel durch eigene Fehler verpasst wurde. Die Mannschaft nahm sich eine 14-tägige Pause, um sich auf den nächsten Heimspieltag gegen die Bad Homburg Hornets vorzubereiten.
Fazit des Jahres 2011
Das Jahr 2011 war für die Speyer Turtles Baseball-Herrenmannschaft ein großer Erfolg, der durch den dritten Platz in der Verbandsliga ihre beste Saison seit langer Zeit markierte. Dies zeigte, dass sich die harte Arbeit und die Entwicklung des Teams auszahlten. Die Lady Turtles im Softball hatten einen gemischten Start, konnten aber in ihrem zweiten Spiel ihre offensive Stärke unter Beweis stellen, auch wenn der Sieg durch die Schwächen des Gegners begünstigt wurde. Beide Teams zeigten Kampfgeist und Potenzial für die kommenden Spielzeiten.
2010
Im Jahr 2010 erlebten die Speyer Turtles eine spannende und erfolgreiche Saison in der Mixed Softball Liga. Als Neulinge in dieser Freizeitliga zeigten die Domstädter beeindruckende Leistungen, schlossen ihre erste Saison auf dem achten Platz ab und feierten einen herausragenden Start mit der Tabellenführung nach den ersten Turnieren.
Mixed Team Softball
Die Speyer Turtles traten 2010 zum ersten Mal in der Mixed Softball Liga an und bewiesen sofort ihre Wettbewerbsfähigkeit, auch wenn die Saison mit einer knappen Niederlage endete.
- Saisonende – Trier (Auswärtsspiel gegen Lokomotive Bous): Die Saison endete für die Speyer Turtles mit einer knappen 8:9-Niederlage gegen Lokomotive Bous, wodurch sie in ihrem Debütjahr den achten Platz in der Liga belegten.
- Das Spiel begann ungünstig für die Turtles. Die Werferin hatte Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden, und die Defensive machte einfache Fehler, was zu einem schnellen 0:4-Rückstand führte. Doch die Turtles zeigten Kampfgeist und verkürzten den Rückstand bereits im ersten Inning auf 3:4. Im zweiten Inning gelang Bous nur noch zwei Runs, während Speyer auf 4:6 verkürzte.
- Anschließend stabilisierte sich die Defensive der Turtles, und in den folgenden beiden Spielabschnitten konnten die Gegner keine weiteren Punkte erzielen. Die Turtles nutzten dies aus und gingen ihrerseits mit 8:6 in Führung.
- Mit dieser sicheren Führung ging es ins letzte Inning. Drei schnelle Aus hätten den Sieg bedeutet, doch genau jetzt schlichen sich wieder Fehler in die Verteidigung der Turtles ein. Bous nutzte dies gnadenlos aus und erzielte drei Punkte, was den erneuten Rückstand für Speyer bedeutete. Das folgende Pech am Schlag – zwei schöne Schläge landeten direkt im Handschuh der Bouser, während der Ausgleich auf der dritten Base stand – beendete das Spiel zugunsten von Bous.
- Trotz der Niederlage nahmen die Turtles das Ergebnis mit Humor. Die erste Saison in dieser Spaß- und Freizeitliga hatte allen gefallen, und die Niederlage war zu verkraften. Die Mannschaft betonte den positiven Gesamteindruck ihrer Premierensaison.
- Saisonstart – Mannheim (Heimturnier mit Mannheim Tornados und Trier Cardinals): Die Speyer Turtles feierten einen „perfekten Start“ in die Saison und übernahmen nach zwei Siegen die Tabellenführung in der Mixed Softball Liga.
- Spiel 1 (7:6 Sieg gegen Trier Cardinals): Im ersten Spiel trafen die Turtles auf die Trier Cardinals. Die Partie war von Anfang an hart umkämpft. Tobias Adam, der als Werfer für Speyer begann, warf ein gutes Spiel, warf aber nicht über die volle Distanz. Die Turtles konnten sich eine Führung erarbeiten, aber die Cardinals blieben stets dran und nutzten Fehler der Speyerer aus. In einem äußerst knappen Finish, das bis ins letzte Inning spannend blieb, konnten sich die Turtles letztendlich mit 7:6 durchsetzen.
- Spiel 2 (8:4 Sieg gegen Mannheim Tornados): Für das zweite Spiel wurde die Mannschaft kräftig durchgemischt, wobei erneut vier Damen und fünf Herren zum Einsatz kamen. Claudia Brzoska startete als Werferin und zeigte ein fehlerloses „3 Up, 3 Down“ Inning. Die Turtles nutzten am Schlag jede Chance. Der Mannheimer Werfer kam nicht gut ins Spiel, was zu drei Punkten für Speyer im ersten Durchgang führte.
- Im zweiten Durchgang erzielten die Tornados ihren ersten Punkt durch zwei Fehler in der Turtles-Defensive, doch Speyer antwortete direkt mit drei Runs und einer 6:1-Führung. Lediglich im dritten Spielabschnitt konnten die Mannheimer durch drei Punkte noch einmal verkürzen. Die Gastgeber reagierten jedoch umgehend mit zwei weiteren Runs zum 8:4. Die verbleibenden beiden Durchgänge blieben dann punktlos, wodurch die Turtles auch das zweite Spiel gewannen.
- Diese beiden Siege bedeuteten die Tabellenführung für die Turtles. Obwohl sie in Euphorie verfielen, waren sich die Turtles bewusst, dass alle Spiele des Tages knapp waren und Softball auf sehr hohem Niveau geboten wurde. Sie erkannten, dass sie sich auch bei den nächsten beiden Turnieren voll konzentrieren mussten, um die Tabellenführung zu verteidigen.
Fazit des Jahres 2010
Das Jahr 2010 war ein vielversprechendes Debüt für die Speyer Turtles in der Mixed Softball Liga. Trotz der abschließenden Niederlage und des achten Platzes in der Liga zeigten die Turtles ihre Fähigkeit, in engen Spielen zu bestehen und sich auch nach Rückständen zurückzukämpfen. Der perfekte Start mit zwei Siegen und der zwischenzeitlichen Tabellenführung unterstrich das Potenzial der Mannschaft. Die Teilnahme an dieser Spaß- und Freizeitliga wurde als Erfolg gewertet und legte den Grundstein für zukünftige Saisons in diesem Format.
2009
Das Jahr 2009 war für die Speyer Turtles im Baseball und Softball von gemischten Ergebnissen, aber auch von vielversprechenden Leistungen und der kontinuierlichen Entwicklung von Spielerinnen und Spielern geprägt. Die Lady Turtles beendeten ihre Saison in der Softball-Verbandsliga mit einer starken Leistung, während die Herren-Baseballmannschaft in der Landesliga eine Saison mit deutlichen Siegen und knappen Niederlagen erlebte.
Lady Turtles (Softball – Verbandsliga)
Die Lady Turtles zeigten in ihrer Verbandsligasaison 2009 eine vielversprechende Entwicklung, insbesondere zum Saisonende hin, und belegten abhängig von den Ergebnissen der Konkurrenten einen Platz zwischen 4 und 6.
- 30. August – Speyer/Gießen (Saisonabschluss): Die Damen kehrten müde, aber zufrieden vom Doppelspieltag aus Gießen zurück.
- Heimspiel gegen Bad Kreuznach Cobras: Das letzte Heimspiel gegen die Bad Kreuznach Cobras verlief durchwachsen. Die Turtles starteten stark mit einer 3:0-Führung im ersten Spiel, doch defensive Fehler, ähnlich wie im Hinspiel, führten dazu, dass die Cobras die Führung übernahmen. Trotz einer starken Aufholjagd im vorletzten Inning, in dem die Lady Turtles drei Spielerinnen nach Hause brachten und auf 8:9 verkürzten, reichte es am Ende nicht für den Sieg. Pech am Schlag beendete das Spiel zugunsten der Cobras.
- Auswärtsspiele in Gießen (gegen Bad Kreuznach und Gießen Busters): Nach der Heimniederlage gegen Bad Kreuznach zeigten die Damen eine starke Reaktion. Im Rückspiel gegen die Cobras in Gießen bewiesen sie ihre Fähigkeiten und gewannen deutlich mit 13:1. Besonders hervorzuheben war der Homerun von Carolin Kelso, der die gute Schlaglaune unterstrich. Auch gegen die Gießen Busters gelang ein klarer Erfolg. Insgesamt schlossen die Damen mit nahezu perfekten Spielen in Gießen ab und zeigten sich trotz des enttäuschenden Starts zufrieden mit der Leistung und dem Potenzial für die Zukunft. Trainer Brzoska betonte, dass an diesem Tag mehr drin gewesen wäre, zeigte sich aber optimistisch bezüglich der Form seiner Mannschaft.
- 18. Juli – Speyer (Heimspiel gegen Giessen Busters): Die Lady Turtles zeigten in ihrem Heimspiel gegen die Giessen Busters eine überzeugende Leistung und gewannen beide Partien (12:2 und 10:3), was ihre Platzierung in der oberen Tabellenhälfte festigte.
- Spiel 1 (12:2 Sieg): Im ersten Spiel dominierten die Turtles am Schlag und in der Defensive. Nach einem Run der Gießener im ersten Inning kontrollierten die Speyererinnen das Spielgeschehen. Eine herausragende Offensive, angeführt von Spielerinnen wie Inga Braun, Lisa Nebel und Claudia Brzoska, sorgte für kontinuierliche Punkte. Die Defensive war stabil, und nur ein weiterer Run der Busters im letzten Inning konnte den deutlichen 12:2-Sieg nicht verhindern.
- Spiel 2 (10:3 Sieg): Auch das zweite Spiel begann vielversprechend für die Turtles, die früh in Führung gingen. Zwar glichen die Busters zwischenzeitlich aus, doch die Speyererinnen zogen ab dem dritten Inning davon. Nach einem Homerun von Inga Braun und weiteren guten Schlägen kontrollierten sie das Spiel. Trotz einer Phase mit Nachlässigkeiten in der Defensive, die zu drei Runs für Gießen führte, behielten die Turtles die Oberhand und gewannen verdient mit 10:3. Trainer Brzoska zeigte sich zufrieden mit der geschlossenen Teamleistung und dem sicheren Auftreten, das Hoffnung für die kommenden Spiele gab.
- 14. Juni – Darmstadt (Auswärtsspiel gegen Darmstadt Rockets): Die Lady Turtles kehrten mit zwei Niederlagen (3:17 und 1:15) von den starken Darmstadt Rockets zurück. Trotz der klaren Ergebnisse gab es auch positive Aspekte.
- Spiel 1 (3:17 Niederlage): Die Turtles starteten gut mit einer 2:0-Führung, konnten diese aber nicht halten. Fehler in der Defensive und die starke Offensive der Rockets führten zu einem schnellen Rückstand. Trotz eines weiteren Punktes konnten die Speyererinnen dem Druck nicht standhalten und verloren vorzeitig.
- Spiel 2 (1:15 Niederlage): Das zweite Spiel verlief ähnlich, mit einer dominanten Leistung der Rockets. Coach Brzoska nutzte das Spiel, um neue Taktiken auszuprobieren und Spielerinnen auf verschiedenen Positionen einzusetzen. Obwohl die Niederlagen deutlich waren, zeigten sich insbesondere Lisa Nebel und Carolin Kelso am Schlag mit guten Leistungen. Die Mannschaft nahm die Erfahrungen aus diesen Spielen mit, um sich auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten.
- 24. Mai – Speyer (Heimspiel gegen Saarlouis Hornets): Die Lady Turtles konnten in ihren Heimspielen gegen die Saarlouis Hornets keine Siege erzielen (4:11 und 0:17), aber die Ergebnisse spiegelten nicht immer den wahren Spielverlauf wider.
- Spiel 1 (4:11 Niederlage): Das erste Spiel war lange ausgeglichener als das Endergebnis vermuten lässt. Die Turtles hielten gut mit und konnten zwischenzeitlich ausgleichen. Erst im letzten Inning zogen die Hornets entscheidend davon, auch begünstigt durch einige defensive Fehler der Speyererinnen. Trainer Brzoska kritisierte die mangelnde Konzentration in entscheidenden Momenten.
- Spiel 2 (0:17 Niederlage): Das zweite Spiel war einseitiger, da die Hornets früh eine hohe Führung aufbauten. Die Turtles taten sich schwer, Punkte zu erzielen und konnten der Schlagkraft des Gegners nicht viel entgegensetzen.
- 3. Mai – Speyer (Heimspiel gegen Bad Homburg Hornets): Die Lady Turtles starteten mit einem Sieg und einer Niederlage in die Saison.
- Spiel 1 (5:7 Niederlage): Die erste Begegnung war von Nervosität und Fehlern geprägt. Trotz einer anfänglichen 2:0-Führung verloren die Turtles ihre Konzentration in der Defensive, was zu einer Führung der Hornets führte. Obwohl sie im siebten Inning noch einmal auf 5:7 verkürzten, reichte die Zeit nicht mehr für den Ausgleich.
- Spiel 2 (13:1 Sieg): Das zweite Spiel war eine deutliche Reaktion der Turtles. Mit guter Schlagleistung, inklusive eines Homeruns von Carolin Kelso, und einer stabilen Defensive dominierten sie das Spiel und gewannen vorzeitig. Trainer Brzoska war zwar nicht vollkommen zufrieden, da mehr drin gewesen wäre, lobte aber die gute Leistung der Mannschaft zum Saisonstart.
Herren (Baseball – Landesliga)
Die Herrenmannschaft der Speyer Turtles zeigte in der Landesliga 2009 eine solide Leistung, die von deutlichen Siegen, aber auch von knappen, hart umkämpften Partien geprägt war.
- 18. Juli – Speyer (Heimspiel gegen Mainz Athletics 2): Die Turtles zeigten eine kämpferische Leistung gegen die Mainz A’s 2, unterlagen jedoch in einem knappen Spiel mit 7:9.
- Die Speyerer starteten gut und gingen früh in Führung. Doch die Gäste aus Mainz blieben dran und nutzten defensive Unsicherheiten der Turtles aus. Das Spiel war lange Zeit ausgeglichen und spannend. Trotz eines guten Starts am Schlag und einer kämpferischen Einstellung bis zum Schluss gelang es den Turtles nicht, den Rückstand aufzuholen und das Spiel zu gewinnen. Die Leistung der Mannschaft zeigte jedoch ihr Potenzial, auch gegen stärkere Gegner mithalten zu können.
- 7. Juni – Speyer (Heimspiel gegen Saarlouis Hornets 2): Die Turtles feierten einen überzeugenden 19:4-Sieg gegen die Saarlouis Hornets 2 und beendeten das Spiel vorzeitig.
- Die Speyerer dominierten das Spiel von Anfang an. Eine starke Offensive, angeführt von Marco Göddelmann (zwei Homeruns) und Edgar Avacov (ein Homerun), sorgte für eine schnelle und deutliche Führung. Die Defensive war stabil, und Pitcher Christian Dhuy hatte das Spiel gut im Griff. Die Hornets konnten nur wenige Runs erzielen. Dieser Sieg unterstrich die offensive Stärke der Turtles und ihre Fähigkeit, Spiele klar zu kontrollieren.
- 31. Mai – Speyer (Heimspiel gegen Büchenbeuren Braves): Die Turtles mussten eine knappe 8:9-Niederlage gegen die Büchenbeuren Braves hinnehmen, nachdem sie zuvor eine überzeugende Leistung gezeigt hatten.
- Das Spiel war von Beginn an spannend. Die Turtles starteten stark und konnten sich eine Führung erarbeiten. Doch die Braves kämpften sich immer wieder zurück. Obwohl die Speyerer am Schlag gut auftraten und Punkte erzielten, schlichen sich in der Defensive Fehler ein, die den Braves das Punkten ermöglichten. Im letzten Inning gelang den Braves der entscheidende Run, der ihnen den Sieg sicherte. Trotz der Niederlage wurde die kämpferische Leistung der Turtles gewürdigt.
- 10. Mai – Trier (Auswärtsspiel gegen Trier Cardinals): Die Turtles überzeugten mit einer starken Leistung und gewannen deutlich mit 13:3 gegen die Trier Cardinals.
- Die Speyerer spielten konzentriert und effizient. Am Schlag waren sie produktiv und nutzten ihre Chancen konsequent. Die Defensive war stabil, und die Pitcher hatten die Gegner gut im Griff. Dieser klare Sieg zeigte, dass die Turtles in der Lage waren, auch auswärts zu dominieren und ihre Stärke in der Landesliga zu unterstreichen.
Fazit des Jahres 2009:
Das Jahr 2009 zeigte, dass die Speyer Turtles in beiden Abteilungen, Baseball und Softball, über talentierte Spielerinnen und Spieler verfügten, die in der Lage waren, gute Leistungen zu erbringen. Die Jugendarbeit schien Früchte zu tragen, und Spieler wie Carolin Kelso (Homeruns) und die konstanten Leistungen etablierter Spieler zeigten das Potenzial des Vereins. Die Herausforderungen bestanden weiterhin in der Konstanz über die gesamte Saison und in der Minimierung von unnötigen Fehlern in entscheidenden Spielphasen. Trotzdem demonstrierte der Verein einen starken Teamgeist und die Bereitschaft, sich weiterzuentwickeln.
2008
Im Jahr 2008 erlebten die Speyer Turtles eine durchwachsene, aber ereignisreiche Saison, die sowohl im Baseball als auch im Softball von knappen Spielen, Comebacks und der fortgesetzten Entwicklung junger Talente geprägt war. Besonders hervorzuheben sind die Herzschlag-Finals der Herren in der Landesliga und die kämpferische Leistung der Lady Turtles zum Saisonabschluss in der Verbandsliga.
Lady Turtles (Softball – Verbandsliga)
Die Speyer Lady Turtles beendeten ihre Verbandsliga-Saison mit einem geteilten Erfolg: einer deutlichen Niederlage und einem dramatischen Sieg gegen die Mainz Athletics.
- 31. August – Speyer (Heimspiel gegen Mainz A’s): Das letzte Saisonspiel war ein Spiegelbild der Herausforderungen und des Kampfgeistes der Lady Turtles.
- Spiel 1 (0:15 Niederlage): Das erste Spiel verlief enttäuschend. Wenige defensive Fehler führten zu schnellen Runs der Mainz A’s, die schnell mit 7:0 in Führung gingen. Trainer Frank Brzoska wechselte früh die Werferin und brachte Inga Braun, was die Mainzerinnen kurz irritierte. Da die Speyerer Spielerinnen aber auch am Schlag nicht ihre beste Leistung zeigten, nutzten die A’s dies aus und erzielten im vierten und fünften Durchgang jeweils vier Punkte, was zu einer 15:0-Führung führte und das Spiel vorzeitig beendete, da die Lady Turtles selbst nicht punkten konnten.
- Spiel 2 (9:8 Sieg): Für das zweite Spiel kamen die Damen aus Speyer hochmotiviert aufs Feld, um zu zeigen, was sie wirklich können. Obwohl Mainz erneut direkt mit 2 Runs in Führung ging, kämpften sich die Turtles zurück und gingen 4:2 in Führung. Anders als im ersten Spiel zeigte die Speyerer Defensive nun mehr Konzentration und machte weniger Fehler. Trotz eines Rückstands von 4:7 im fünften Durchgang glichen die Turtles aus und schafften sogar einen entscheidenden Run zum 8:7. Mainz glich zwar noch einmal aus, doch die Speyererinnen zeigten Nervenstärke. Im letzten Inning, mit zwei Aus, einer Läuferin auf der dritten Base und Claudia Brzoska am Schlag, gelang der entscheidende Run zum 9:8-Sieg, der unter tosendem Applaus gefeiert wurde. Trainer Brzoska zeigte sich stolz auf die Moral und den Teamgeist seiner Mannschaft, die bewiesen hatte, dass sie das Potential für mehr besitzt, wenn auch die Konstanz noch fehlt.
Herren (Baseball – Landesliga)
Die Herrenmannschaft der Speyer Turtles zeigte in der Landesliga eine Saison voller Spannung und knapper Entscheidungen, oft geprägt von ihrer Fähigkeit, sich in entscheidenden Momenten durchzusetzen.
- 23. August – Speyer (Heimspiel gegen die Büchenbeuren Braves): Die Turtles lieferten eines ihrer besten Spiele der letzten Jahre ab und gewannen in einem Herzschlagfinale mit 6:5 gegen den Verbandsliga-Absteiger Büchenbeuren.
- Das Spiel begann vielversprechend für die Turtles, die früh durch Fehler der Braves und eigene gute Schläge eine 4:0-Führung aufbauten. Pitcher Tobias Adam, das junge Nachwuchstalent, zeigte eine herausragende Leistung mit 11 Strikeouts über die gesamte Spieldistanz und hielt die Braves lange in Schach.
- Doch im Laufe des Spiels schlichen sich kleine Fehler bei den Turtles ein, die es den Braves ermöglichten, auf 4:5 zu verkürzen und die Partie zu drehen.
- Im letzten Inning, mit einem neuen Werfer auf Seiten der Braves, kämpften sich die Turtles mit zwei Walks zurück und hatten den Winning Run auf der Base. Obwohl die Braves zunächst ein weiteres Aus erzielen konnten, unterlief ihnen ein entscheidender Fehler nach einem weiteren Schlag, der den Turtles zwei Punkte und somit den 6:5-Sieg bescherte. Tobias Adam wurde für seine Nervenstärke und sein komplettes Spiel besonders gelobt, und das Heimpublikum wurde für seine großartige Unterstützung gewürdigt.
- 2. August – Trier (Auswärtsspiel gegen Trier Cardinals): Die Turtles zeigten erneut eine beeindruckende Aufholjagd, konnten aber eine 9:10-Niederlage gegen die Trier Cardinals nicht abwenden.
- Die Speyerer starteten schwach und lagen schnell mit 0:4 zurück. Fehler in der Defensive und Unsicherheiten von Pitcher Christian Dhuy trugen dazu bei.
- Im Laufe des Spiels fanden die Turtles jedoch ihren Rhythmus und zeigten eine starke Moral. Mit einer aggressiven Offensive verkürzten sie den Rückstand kontinuierlich. Im letzten Inning gelang ihnen sogar der Ausgleich zum 9:9.
- Doch leider konnten sie das Spiel nicht gewinnen. Ein einfacher Schlag der Cardinals, ein Fehler in der Defensive der Turtles und ein schlecht geworfener Ball zum Homeplate führten zum entscheidenden 9:10 für Trier. Trotz der Niederlage muss man die Moral des Teams hervorheben. Die Aufholjagd wurde leider nicht belohnt. Dennoch zeigte das Team, das es auch nach Rückständen nicht aufgibt.
Fazit des Jahres 2008:
Das Jahr 2008 unterstrich die Bedeutung der Nachwuchsförderung bei den Speyer Turtles. Tobias Adam etablierte sich als vielversprechender Pitcher und zeigte sein großes Potenzial. Die knappen Spiele in der Landesliga demonstrierten, dass das Team auch gegen starke Gegner mithalten konnte, auch wenn die Konstanz und die Vermeidung von unerzwungenen Fehlern weiterhin Baustellen blieben. Die kämpferischen Leistungen, insbesondere die Comebacks in mehreren Spielen, zeigten den starken Teamgeist. Die Saison endete mit der Erkenntnis, dass sowohl die Herren als auch die Damen auf dem richtigen Weg waren, um sich in ihren Ligen zu etablieren und in Zukunft weitere Erfolge zu feiern, vorausgesetzt, sie konnten ihre Leistung weiter stabilisieren und das junge Talentpool ausbauen.
2007
Im Jahr 2007 erlebten die Speyer Turtles eine Saison mit Höhen und Tiefen, die vor allem durch den Wiederaufbau in der Baseball-Landesliga und die fortgesetzten Herausforderungen der Lady Turtles im Softball geprägt war. Der Verein kämpfte mit Verletzungen und Spielerknappheit, zeigte aber auch bemerkenswerten Kampfgeist und vielversprechende Leistungen, insbesondere von jungen Talenten.
Herren (Baseball – Landesliga)
Nach dem Abstieg im Vorjahr präsentierten sich die Speyer Turtles in der Landesliga als starkes Team, das trotz personeller Engpässe und unerwarteter Ausfälle große Moral zeigte.
- 25. August – St. Ingbert: Die Turtles sicherten sich einen hart erkämpften 31:22-Sieg gegen die St. Ingbert Devils. Obwohl sie mit nur neun Spielern anreisten – bedingt durch berufsbedingte Abwesenheiten, Urlaub und Verletzungen (darunter ein Schlüsselbeinbruch von Edgar Avacov kurz vor dem Spiel) – zeigten sie eine beeindruckende Leistung. Pitcher Tobias Adam glänzte mit fünf Strikeouts in den ersten beiden Innings. Die Turtles bauten ihre Führung im dritten und vierten Inning auf 7 bzw. 3 Punkte aus. Trotz einer zwischenzeitlichen 12-Punkte-Führung mussten die Speyerer über die volle Distanz von neun Innings gehen und benötigten viereinhalb Stunden für den Erfolg.
- 23. Juni – Darmstadt: Die Turtles verloren ihr Spiel gegen die Darmstadt Rockets mit 2:12. Trotz einer über weiten Strecke soliden Defensive und einem starken Pitcher Tobias Adam, der sich als einziger Werfer durchkämpfte, waren die Speyerer offensiv zu harmlos. Sie konnten nur zwei Läufe erzielen, was gegen die starken Rockets nicht ausreichte. Trainer Frank Brzoska zeigte sich dennoch zufrieden mit der defensiven Leistung, bemängelte jedoch die mangelnde Schlagkraft. Die Verletzung von Markus Donner verschärfte zudem die Personalsituation.
- 10. Juni – Speyer: Bei ihrem Heimspiel gegen die Mainz Athletics 2 zeigten die Turtles eine gemischte Leistung und verloren 5:15. Nach anfänglich starken Leistungen am Schlag, bei denen Christian Dhuy und Tobias Adam punkteten, schlichen sich im Laufe des Spiels zu viele Fehler in der Defensive ein. Trotz einiger guter Phasen, in denen das Team den Rückstand verkürzen konnte, führten unerzwungene Fehler dazu, dass Mainz kontinuierlich Punkte erzielte und das Spiel vorzeitig beendet wurde. Christian Dhuy, der als Pitcher über die volle Distanz ging, und die solide Leistung von Tobias Adam am Schlag waren Lichtblicke.
- 13. Mai – Saarbrücken: Die Turtles sicherten sich einen deutlichen 24:8-Sieg gegen die Saarbrücken Blues 2. Obwohl sie mit nur zehn Spielern antraten, dominierte das Team das Spiel von Beginn an. Besonders hervorzuheben war Pitcher Christian Dhuy, der zwölf von 21 Schlagleuten per Strikeout auf die Bank schickte. Trotz eines verletzungsbedingten Wechsels von Tobias Fesser in der Defensive zeigten die Speyerer eine konzentrierte Leistung, bauten ihre Führung stetig aus und gewannen ihr erstes Landesligaspiel souverän.
Lady Turtles (Softball – Verbandsliga)
Die Lady Turtles sahen sich 2007 mit ähnlichen personellen Schwierigkeiten konfrontiert wie das Baseball-Team, zeigten aber dennoch Kampfgeist in der Verbandsliga.
- 13. Mai – Saarbrücken: Die Lady Turtles erlitten zwei Niederlagen gegen die Saarlouis Hornets (2:16 und 0:15). Trotz einiger guter Offensivaktionen, insbesondere zu Beginn des ersten Spiels, konnten sie ihre Chancen nicht nutzen und ließen zu viele Baserunner zurück. Im zweiten Spiel war die offensive Leistung noch schwächer, und die starken Hornets nutzten die Fehler der Speyerer konsequent aus. Die personelle Situation war schwierig, da einige Spielerinnen wegen der Abiturfeier fehlten.
Fazit des Jahres 2007
Die Saison 2007 war auch von der fortgesetzten Entwicklung junger Spieler geprägt. Tobias Adam, ein 19-jähriger Nachwuchsspieler, zeigte als Pitcher und am Schlag vielversprechende Leistungen und unterstrich das Potenzial der Jugendarbeit im Verein. Trotz der Herausforderungen durch Verletzungen und Spielermangel konzentrierte sich der Verein darauf, die vorhandenen Talente zu fördern und eine solide Basis für die Zukunft zu legen. Die Spiele zeigten, dass die Turtles in der Landesliga durchaus konkurrenzfähig waren und mit mehr Routine und einer stabileren Spielerbasis in der Lage sein würden, ihre Ziele zu erreichen.
2006
Im Jahr 2006 erlebten die Baseball- und Softball-Teams der Speyer Turtles bedeutende Entwicklungen. Die Herren-Baseballmannschaft sah sich einer herausfordernden Saison gegenüber, die im Abstieg gipfelte, während die Lady Turtles Softball-Mannschaft eine erfolgreiche Saison spielte und eine starke Ligaplatzierung erreichte. Darüber hinaus wurden wichtige vereinsinterne Entscheidungen getroffen.
Lady Turtles (Softball)
Die Speyer Lady Turtles absolvierten eine lobenswerte Saison in der Softball-Verbandsliga und sicherten sich mit 12 Siegen und 16 Niederlagen den vierten Platz in der Acht-Team-Liga. Diese Leistung war für Coach Frank Brzoska besonders erfreulich, da es dem Team gelang, gegen jede über ihnen platzierte Mannschaft mindestens einen Sieg zu erringen. Das Team zeigte auch eine verbesserte Fähigkeit, Spielerausfälle zu kompensieren und neue Spielerinnen effektiv zu integrieren. Als Anerkennung für ihre Leistung wurden vier Spielerinnen der Lady Turtles für das All-Star Game der Liga am 8. Oktober in Speyer ausgewählt.
Wichtige Spiele und deren Ergebnisse für die Lady Turtles im Laufe der Saison waren:
- 3. September gegen Bad Homburg Hornets (Auswärts): Ein schwieriger Saisonabschluss mit zwei Niederlagen (4:15, 2:7) brachte ihren vierten Platz in Gefahr, wodurch sie auf die Hilfe von Saarlouis angewiesen waren, um ihre Position zu halten.
- 13. August gegen Darmstadt Rockets (Heim): Nach einer deutlichen 0:15-Niederlage im ersten Spiel gelang den Lady Turtles ein überraschender 5:4-Sieg gegen den Tabellenführer, die Darmstadt Rockets, wodurch sie mit 12 Siegen und 14 Niederlagen ihren vierten Platz sicherten und ihr Saisonziel übertrafen.
- 17. Juli gegen Saarlouis Hornets (Heim): Die Lady Turtles erlitten zwei klare Niederlagen (0:14, 4:12), taten sich im ersten Spiel sowohl am Schlag als auch in der Verteidigung schwer. Obwohl das zweite Spiel knapper war, führten Fehler in den letzten Innings zu einer weiteren Niederlage. Dennoch hielten sie mit 10 Siegen und 12 Niederlagen am vierten Platz fest, obwohl nachfolgende Teams aufholten.
- 9. Juli gegen Giessen Busters (Heim): Die Lady Turtles erlebten zwei enttäuschende Niederlagen (5:13, 6:15) gegen die Giessen Busters. Defensive Fehler waren in beiden Spielen ein Hauptfaktor und trugen maßgeblich zu den Läufen der Gegner bei. Trotz dieser Rückschläge behielten sie ihren vierten Platz, da sie aus früheren Siegen einen besseren direkten Vergleich gegen Giessen hatten.
- 1. Juli gegen Saarlouis Hornets (Auswärts): Die Lady Turtles zeigten eine ihrer besten Saisonleistungen und kehrten mit einer 4:6-Niederlage und einem dramatischen 12:11-Sieg zurück. Das zweite Spiel zeigte eine starke Offensivleistung und entscheidende Defensivaktionen in den Extra-Innings, was ihren vierten Platz bestätigte und ihre Fähigkeit demonstrierte, mit Spitzenteams zu konkurrieren.
- 18. Juni gegen Saarbrücken Blues (Heim): Nach einer deutlichen 3:17-Niederlage im ersten Spiel erholten sich die Lady Turtles und gewannen das zweite Spiel mit 16:9. Trotz anfänglicher defensiver Schwächen, insbesondere im ersten Spiel, zeigten sie im zweiten Spiel eine starke Konzentration und Offensivkraft, sicherten sich ihren vierten Platz mit 9 Siegen und 7 Niederlagen und hielten ihren Abstand zu Saarbrücken.
- 28. Mai gegen Lokomotive Bous (Auswärts): Die Lady Turtles erreichten eine Punkteteilung mit einem Sieg (12:2) und einer Niederlage (11:18). Obwohl wichtige Spielerinnen, insbesondere ihre zweite reguläre Pitcherin Inga Braun, fehlten, war Claudia Brzoskas Pitching im ersten Spiel stark und führte zu einem komfortablen Sieg. Im zweiten Spiel beeinträchtigte ein experimenteller Pitching-Wechsel ihre Verteidigung, was zu einer Niederlage führte. Dennoch festigten sie mit 8 Siegen und 6 Niederlagen ihren vierten Platz und gewannen den direkten Vergleich gegen Bous.
Herren (Baseball – Verbandsliga)
Die Baseballmannschaft erlebte eine herausfordernde Saison in der Verbandsliga, die zum Abstieg in die Landesliga führte. Das Team kämpfte die gesamte Saison über mit Spielerausfällen, mangelnder Routine und inkonsistentem Batting.
- 17. September gegen Trier Cardinals (Auswärts): Die Saison endete mit zwei deutlichen Niederlagen (1:24, 2:12), die ihren Abstieg bestätigten. Obwohl wichtige Pitcher fehlten und nur neun Spieler (drei Stammspieler) spielten, zeigte der neue Pitcher Eddi Avacov eine solide Leistung. Defensive Fehler und die starke Schlagkraft des Gegners besiegelten jedoch ihr Schicksal. Das Team erkannte an, dass sie zwar Potenzial hatten, aber die notwendige Routine für die Verbandsliga fehlte, was einen Wechsel in die Landesliga für ihre Entwicklung als vorteilhaft erachtete.
- 10. September gegen Neustadt Saints (Heim): Eine 0:20-Niederlage in ihrem letzten Heimspiel brachte das Team dem Abstieg näher. Ein katastrophales erstes Inning mit 10 Läufen für die Saints und eine schlechte Speyerer Verteidigung prägten das Spiel. Trotz einer gewissen Stabilisierung in späteren Innings erzielten die Saints weiterhin Punkte, was zum vorzeitigen Spielende nach sechs Innings führte.
- 2. September gegen Kaiserslautern Bears (Auswärts): Eine 1:15-Niederlage bedeutete, dass die Turtles eine Chance verpassten, ihren Liga-Status zu sichern. Trotz hoher Motivation und einiger anfänglicher Baserunner verhinderte mangelnde Routine das Punkten, und defensive Fehler trugen zur Führung des Gegners bei. Das Team erkannte die Notwendigkeit, ihr Batting und Fielding zu verbessern, um die notwendigen Siege in den verbleibenden Spielen zu erzielen.
- 13. August: Das Herrenspiel gegen die Trier Cardinals wurde wegen eines wassergesättigten Feldes abgesagt.
- 5. August gegen Büchenbeuren Braves (Auswärts in Trier): Eine 11:14-Niederlage machte ihren Kampf um den Verbandsliga-Verbleib sehr schwierig. Trotz eines motivierten Starts und zweier schneller Punkte führten Nervosität und Druck zu defensiven Fehlern und einer 11:6-Führung für die Braves nach drei Innings. Die Turtles taten sich schwer, starke Hits zu erzielen und verloren letztendlich, wodurch sie zusammen mit dem Braven, die den direkten Vergleich für sich entschieden, am Tabellenende standen. Dennoch hatten die Turtles mit einem weiteren Sieg in ihren verbleibenden vier Spielen noch eine Chance zur Selbsterhaltung.
- 29. Juli gegen Saarlouis Hornets (Auswärts): Die Turtles erlitten eine knappe 16:19-Niederlage, hauptsächlich aufgrund von zwei schlechten Innings. Obwohl sie im dritten Inning eine deutliche 10:2-Führung erzielten, ermöglichten defensive Fehler im fünften Inning den Hornets, sieben Läufe zu erzielen und die Führung zu übernehmen. Die Turtles kämpften sich zurück, konnten die Niederlage jedoch nicht verhindern, was die Bedeutung des Sicherstellens von Siegen in entscheidenden Spielen, insbesondere vor dem bevorstehenden Abstiegsduell gegen Büchenbeuren, unterstreicht.
- 23. Juli gegen Mainz A’s (Auswärts): Trotz einer guten Leistung verloren die Turtles 11:2 gegen die ungeschlagenen Mainz A’s. Die Schlag-Schwäche des Teams war offensichtlich, und obwohl ihre Verteidigung, insbesondere Pitcher Jon Diven und das Outfield, gut spielte, konnten sie das starke Mainzer Team nicht unter Druck setzen. Coach Brzoska lobte den Teamgeist, aber der Abstiegskampf ging mit ihrer Beteiligung weiter.
- 16. Juli gegen Neustadt Saints (Auswärts): Die Herrenmannschaft kehrte mit einer erwarteten 1:16-Niederlage zurück. Zwei kritische Defensive-Innings, insbesondere das zweite, in den sechs unverdienten Runs aufgrund von Fehlern erzielt wurden, entschieden das Spiel frühzeitig. Trotz Christian Dhuy’s Bemühungen als Pitcher führten seine Ermüdung und das Fehlen anderer erfahrener Pitcher zu weiteren Runs für die Saints. Das Team musste dieses Spiel hinter sich lassen und sich auf die kommenden Herausforderungen konzentrieren.
- 21. Mai gegen Bous: Die Herrenmannschaft erzielte ihren ersten Saisonsieg mit einem 18:14-Sieg gegen Bous.
Fazit des Jahres 2006:
Bei der Mitgliederversammlung 2006 wurden Frank Brzoska als 1. Vorsitzender, Marco Göddelmann und Christian Dhuy als 2. Vorsitzende sowie Claudia Brzoska als Schatzmeisterin wiedergewählt. Jon Diven und Wolfgang Mercker wurden zu neuen Kassenprüfern ernannt.
Die Planungen für 2006 konzentrierten sich hauptsächlich auf den Platzbau und die Jugendarbeit. Daniela Schreuer stellte ihre Pläne zum Aufbau einer Juniorinnen-Softballmannschaft vor, die auf positive Resonanz stießen. Eine Projektgruppe sollte auch die Vor- und Nachteile eines Fördervereins prüfen, doch leider fand sich niemand für diese Aufgabe bei der Versammlung.
Themen wie Satzungsänderungen und Gebührenordnungen, die normalerweise kritische Punkte sind, wurden reibungslos behandelt, was den harmonischen und familiären Charakter des Vereins unterstreicht. Eine neue Gebührenstruktur wurde festgelegt und eine neue Regelung für die Arbeitsstunden wurde genehmigt.
Die Versammlung endete mit Ehrungen für die besten Spieler der Jahre 2004 und 2005 sowie für Mitglieder, die 10 und 15 Jahre Mitgliedschaft feierten. Die Versammlung dauerte 2,5 Stunden, danach konnten sich die Mitglieder auf den Saisonstart im April konzentrieren.
2005
Das Jahr 2005 war für die Speyer Turtles von entscheidenden Momenten geprägt, insbesondere für die Damenmannschaft, die sich erfolgreich in der Verbandsliga etablierte, und für das Herrenteam, das weiterhin wichtige Erfahrungen im Ligabetrieb sammelte.
Lady Turtles (Softball – Landesliga)
Erfolgreiche Qualifikation zur Verbandsliga und konstante Leistung
Die Lady Turtles erlebten 2005 eine sehr erfolgreiche Saison, die ihren Höhepunkt in der souveränen Qualifikation zur Verbandsliga fand.
- 25.09.2005: Nervenstärke bei der Verbandsligaqualifikation
Die Lady Turtles zeigten in der Verbandsligaqualifikation Nervenstärke und gewannen souverän gegen Bous (14:3) und Saarbrücken (15:3). Damit sicherten sie sich den Verbleib in der Verbandsliga für die nächste Saison. Besonders hervorzuheben war die konstant gute Wurfleistung von Claudia Brzoska, die die gegnerischen Spielerinnen in Schach hielt. Die Mannschaft überzeugte durch konsequente Punktgewinne und eine solide Verteidigung.
- 27.08.2005: Heimspieltag mit gemischten Gefühlen gegen Saarlouis und Karlsruhe
An einem Heimspieltag trafen die Lady Turtles auf die Saarlouis Outlaws und die Karlsruhe Cougars. Im ersten Spiel gegen Saarlouis gab es eine knappe 8:9-Niederlage, obwohl Speyer lange Zeit in Führung lag. Individuelle Fehler und ein Nachlassen in der Konzentration kosteten den Sieg. Die zweite Partie gegen Karlsruhe endete mit einer 2:17-Niederlage. Hier wurde die Überlegenheit der Karlsruher Mannschaft deutlich, und Speyer musste Lehrgeld zahlen. Trotz der Niederlagen war die Trainerzufriedenheit hoch, da die Mannschaft kämpfte und Lernbereitschaft zeigte.
- 20.08.2005: Klare Niederlagen in Mainz
Die Auswärtsspiele gegen die starken Mainz Athletics endeten mit zwei deutlichen Niederlagen (1:11 und 0:17). Obwohl sich Speyer kämpferisch zeigte und einige gute Schläge landen konnte, war die Mainzer Mannschaft, die für die erste Bundesliga aufbaute, einfach zu stark. Diese Spiele dienten den Lady Turtles als wichtige Erfahrung und zeigten die Unterschiede zu einem Top-Team.
- 18.06.2005: Auswärtserfolge in Trier – Wichtige Siege
In Trier konnten die Lady Turtles zwei wichtige Auswärtssiege verbuchen (13:10 und 17:10). Nach anfänglichen Schwierigkeiten im ersten Spiel und einem Rückstand kämpfte sich das Team zurück, auch dank eines starken Pitchings von Claudia Brzoska und verbesserter Schlagleistungen. Im zweiten Spiel dominierten die Speyererinnen von Beginn an und zeigten eine konstant gute Leistung in Schlag und Feld. Diese Siege festigten ihre Position in der Liga.
- 07.05.2005: Saisonstart mit Heimsiegen gegen die Dreieich Vultures
Die Lady Turtles starteten erfolgreich in die Saison mit zwei Heimsiegen gegen die Dreieich Vultures (16:9 und 13:12). Die erste Partie war eine klare Angelegenheit, während die zweite Begegnung spannender war und Speyer erst im letzten Inning den Sieg sichern konnte. Besonders hervorzuheben waren die Pitcher Claudia Brzoska und der Einsatz am Schlag, der die entscheidenden Punkte einbrachte. Der Saisonstart war somit vielversprechend.
Herren (Baseball – LIGA!?)
Kontinuierliche Entwicklung und Herausforderungen
Das Herrenteam setzte 2005 seine Entwicklung im Baseball-Ligabetrieb fort, was weiterhin mit Lehrgeld verbunden war, aber auch positive Ansätze zeigte.
- 24.09.2005: Saisonabschluss mit Niederlagen in Neustadt
Die Herren beendeten ihre zweite Ligasaison mit zwei Niederlagen gegen die Neustadt Saints (3:13 und 4:10). Besonders die erste Partie war lange umkämpft, bei der die Turtles bis zum sechsten Inning mithielten. Die mangelnde Konstanz im Angriff und ein kurzzeitiger Konzentrationsverlust in der Abwehr führten zu entscheidenden Punktverlusten. Trotz der hohen Ergebnisse waren die Ansätze erkennbar, doch es fehlte die Routine und Erfahrung gegenüber einem eingespielteren Team wie Neustadt.
- 03.09.2005: Heimspieltag gegen Saarlouis und Trier – Rückschläge und Lernprozesse
Der Heimspieltag brachte gemischte Ergebnisse. Gegen die Saarlouis Outlaws mussten die Turtles zwei klare Niederlagen (0:15 und 2:12) hinnehmen. Die Schlagleistung war zu schwach und das Team konnte sich nicht gegen die starke Defensive des Gegners durchsetzen. Auch gegen die Trier Cardinals gab es eine 0:11-Niederlage, die vor allem auf eine schwache Offensivleistung zurückzuführen war. Trainer Oliver Janson analysierte, dass es dem Team noch an Routine und Konstanz fehle, besonders gegen starkes Pitching.
- 21.05.2005: Auswärtspartien in Mainz – Unerwarteter Sieg und knappe Niederlage
Die Herren reisten zu den Mainz Athletics 2 und zeigten eine beeindruckende Leistung. Im ersten Spiel gelang ein sensationeller 12:5-Sieg, bei dem die Turtles nicht nur offensiv überzeugten, sondern auch eine fehlerfreie Defensive zeigten. Pitcher Marcus Schneider lieferte eine starke Leistung ab. Im zweiten Spiel unterlagen die Turtles knapp mit 7:8, konnten jedoch auch hier bis zum Schluss mithalten und bewiesen Kampfgeist. Dieser Spieltag zeigte das große Potenzial der Mannschaft.
- 14.05.2005: Saisonstart mit Niederlagen gegen Neustadt
Die Herren starteten mit zwei Niederlagen (6:16 und 0:15) gegen die Neustadt Saints in die Saison. Obwohl die Neustädter eine junge und unerfahrene Mannschaft waren, fehlte es den Turtles an Durchschlagskraft und Konzentration. Besonders im zweiten Spiel war die Leistung enttäuschend. Dies unterstrich die Notwendigkeit weiterer Trainings und die Entwicklung der Spieler.
Fazit des Jahres 2005
Das Jahr 2005 war für die Speyer Turtles ein weiteres Jahr der Konsolidierung und des Fortschritts. Die Damenmannschaft festigte ihre Position in der Verbandsliga und zeigte sich als etabliertes Team mit hoher Nervenstärke, insbesondere in wichtigen Qualifikationsspielen. Die Herren sammelten weiterhin wertvolle Erfahrungen in ihrer erst zweiten Ligasaison. Während sie noch mit der Konstanz zu kämpfen hatten, konnten sie doch überraschende Siege erzielen, die ihr Potenzial aufzeigten. Insgesamt war 2005 ein Jahr, das die positive Entwicklung beider Mannschaften und die kontinuierliche Arbeit des Vereins im rheinland-pfälzischen Baseball- und Softballgeschehen unterstrich.
2004
Das Jahr 2004 war für die Speyer Turtles eine Saison mit Höhen und Tiefen, geprägt von sportlichen Herausforderungen, der erfolgreichen Etablierung im Ligabetrieb und wichtigen infrastrukturellen sowie organisatorischen Entwicklungen innerhalb des Vereins.
Damen-Team: Erfolgreicher Klassenerhalt und solide Leistungen
Für die Damen der Speyer Turtles stand in der Saison 2004 vor allem der Klassenerhalt im Vordergrund, ein Ziel, das sie mit Bravour erreichten.
- 12.09.2004: Abschluss einer erfolgreichen Saison in Freiburg
Die Lady Turtles beendeten die Saison mit einer erfolgreichen Auswärtstour in Freiburg. Nach einem knappen 6:5 Sieg in der ersten Partie gegen die Freiburger Sacristans, die erst im letzten Inning entschieden wurde, folgte eine deutliche 10:2 Niederlage im zweiten Spiel. Trotzdem war das Fazit der Saison überaus positiv: Die Damen hatten den Klassenerhalt geschafft, zeigten eine deutliche Entwicklung und konnten Spielerinnen wie Sabine Stöhr und Daniela Schreuer hervorheben, die sowohl offensiv als auch defensiv überzeugten.
- 21.08.2004: Rückschlag in Bad Homburg – Ärgerliche, aber verschmerzbare Niederlagen
Die Auswärtspartien gegen die Bad Homburg Hornets endeten mit zwei Niederlagen (1:11 und 3:13). Die Speyerer Damen hatten Schwierigkeiten, sich an das langsame Pitching der Gegnerinnen zu gewöhnen, was zu zu vielen einfachen Outs führte. Auch defensive Fehler trugen zu den hohen Ergebnissen bei. Obwohl diese Niederlagen ärgerlich waren und einen Rückschlag im Kampf um Platz drei bedeuteten, waren sie angesichts des bereits erreichten Saisonziels – des Nichtabstiegs – verschmerzbar. Die Hornets zeigten eine nahezu fehlerlose Verteidigung, während den Turtles der nötige Biss fehlte.
- 01.08.2004: Heimspiele gegen Saarlouis – Licht und Schatten
Im Heimdouble gegen die Saarlouis Outlaws erlebten die Lady Turtles sowohl einen Sieg als auch eine Niederlage. Ein überzeugender 10:3-Sieg in der ersten Partie, angeführt von einer starken Wurfleistung von Claudia Brzoska und guter Offensivleistung, zeigte das Potenzial des Teams. Die zweite Begegnung ging jedoch mit 14:7 an die Gäste aus Saarlouis, wobei Konzentrationsprobleme in der Defensive und nachlassende Schlagleistung zum Wendepunkt führten. Trotz der Niederlage war der erste Saisonsieg gegen Saarlouis ein wichtiger Erfolg, der das Selbstvertrauen stärkte und die Entwicklung des Teams unterstrich.
- 18.07.2004: Auswärtsniederlagen in Karlsruhe – Lernkurve geht weiter
Die Spiele in Karlsruhe gegen die Cougars endeten mit zwei Niederlagen (2:10 und 3:15). Trotz guter Ansätze in der Offensive und solidem Einsatz am Schlag, wie der Homerun von Claudia Brzoska, konnte das Team nicht gegen die überlegenen Karlsruherinnen bestehen. Die Erfahrung gegen die starken Gegnerinnen war jedoch wichtig für die Entwicklung der noch jungen Mannschaft.
- 04.07.2004: Heimsieg gegen Trier – Erste Punkte der Saison
Die ersten Punkte der Saison sicherten sich die Lady Turtles mit einem 11:7-Heimsieg gegen die Trier Cardinals. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und einem Rückstand kämpfte sich das Team zurück und überzeugte mit einer deutlichen Leistungssteigerung, insbesondere durch Daniela Schreuer am Schlag und Claudia Brzoska auf dem Werferhügel. Eine zweite Partie, die abgebrochen wurde, zeigte ebenfalls eine vielversprechende Leistung. Dieser Sieg war ein wichtiger Schritt zur Bestätigung ihrer Ligatauglichkeit.
- 19.06.2004: Saisonstart mit Niederlagen gegen Mannheim Tornados
Der Saisonauftakt gegen den amtierenden Deutschen Meister, die Mannheim Tornados, war erwartungsgemäß schwer und endete mit zwei deutlichen Niederlagen (1:18 und 0:15). Trotz des starken Gegners sammelten die Lady Turtles wichtige Erfahrungen und zeigten Ansätze im Angriff.
Herren (Baseball – LIGA!)
Erste Erfahrungen im Ligabetrieb
Auch die Herren der Speyer Turtles sammelten 2004 ihre ersten Erfahrungen im Baseball-Ligabetrieb und zeigten, trotz der Herausforderungen als neues Team, vielversprechende Ansätze.
- 26.09.2004: Saisonabschluss mit Niederlagen in Neustadt
Die Herren schlossen ihre erste Ligasaison mit zwei Niederlagen gegen die Neustadt Saints ab (3:13 und 4:10). Besonders die erste Partie war lange umkämpft, bevor Neustadt im sechsten Inning durch konzentrierte Offensive die Vorentscheidung herbeiführte. Trotz der hohen Niederlage spiegelte das Ergebnis nicht die tatsächliche Leistung wider. Den Turtles fehlte es an Konstanz und Erfahrung, doch die Ansätze für die Zukunft waren erkennbar.
- 11.09.2004: Heimsieg und Ausgleich gegen Trier – Fortschritte sichtbar
Gegen die Trier Cardinals konnte das Herrenteam einen wichtigen Erfolg verbuchen. Nach einer knappen 6:7-Niederlage im ersten Spiel, bei dem die Speyerer mehrmals in Führung lagen, folgte ein überzeugender 12:8-Sieg in der zweiten Partie. Dieser Sieg zeigte eine deutliche Leistungssteigerung in Schlag und Defensive, besonders hervorgehoben wurden Daniel Göddelmann (Pitcher) und Marco Schneider (Offensive).
- 21.04.2004: Saisonstart Herren
Für die Herren war es die erste Saison, was die Komplexität des Sports und die Notwendigkeit von Routine unterstrich. Die Liga war eine „Lernliga“, in der es primär darum ging, Erfahrungen zu sammeln.
Vereinsentwicklung und Ausblick
Neben den sportlichen Aktivitäten gab es 2004 auch wichtige Entwicklungen im Vereinsleben:
- Infrastruktur: Es wurden letzte Arbeiten an den Spielerbänken der Herren durchgeführt, die ab dem dritten Heimspiel fertig sein sollten.
- Jugendarbeit: Nach dem Erfolg des Vorjahres sollte im Spätsommer 2004 erneut ein Jugendturnier in Speyer stattfinden, um dies zu einem festen Bestandteil des Terminkalenders zu machen. Zudem liefen Vorbereitungen für eine Jugend-Teilnahme an einem Turnier in Italien.
- Sponsoring: Der Vorstand fokussierte sich verstärkt auf die Sponsorensuche, um die Vereinsarbeit finanziell zu sichern, was im Randsport Baseball eine Herausforderung darstellt.
- Kommunikation: Ab dem 17. April stand die aktualisierte Homepage (www.turtles-speyer.de) zur Verfügung, um aktuelle Infos, Trainingszeiten und Kontakte bereitzustellen.
- Spielerentwicklung: Die Damen profitierten vom Neuzugang Daniela Schreuer, die zuvor für die Mannheim Tornados gespielt hatte, während Sandra Nagy eine Ppause für den Nachwuchs einlegte. Dies zeigte die Mischung aus Kontinuität und Fluktuation im Kader.
Zusammenfassend war das Jahr 2004 für die Speyer Turtles eine wichtige Übergangssaison, in der beide Teams wertvolle Erfahrungen im Ligabetrieb sammelten. Die Damen etablierten sich erfolgreich in ihrer Liga und sicherten den Klassenerhalt, während die Herren als neues Team erste Schritte machten und vielversprechende Ansätze zeigten. Die kontinuierliche Arbeit an der Infrastruktur, Jugendarbeit und Vereinsentwicklung legte das Fundament für zukünftige Erfolge.
